10 Mayıs 2016 Salı

Den Haag - 24.03.2016: Sprachförderung und lebensweltliche Zwei-/Mehrsprachigkeit als Ressource für das Deutschlernen

@VeliAkademisiHD - Am 24.03.2016 nahm Prof. Dr. Havva Engin auf Einladung der Rektorin der „Deutschen internationalen Schule Den Haag“, Frau Gabriele Wurm-Bussemer, an einer ganztägigen Lehrerfortbildungsveranstaltung teil.

Im Mittelpunkt der Weiterbildungsveranstaltung und der pädagogischen Arbeit stand der Themenkomplex „Sprachförderung und lebensweltliche Zwei-/Mehrsprachigkeit als Ressource für das Deutschlernen“.

In ihrem Vortrag führte Havva Engin in den aktuellen Forschungsstand zum Thema „lebensweltliche Zwei-/Mehrsprachigkeit“ ein und stellte aktuelle Untersuchungsergebnisse aus dem deutschsprachigen Raum vor. Daran anschließend arbeitete sie die Relevanz der Herkunftssprachen in schulischen und lebensweltlichen Kontexten der Schülerinnen und Schülern heraus, die an internationalen Schulen die deutsche Sprache als Fremdsprache erlernen.

Anknüpfend an ihre theoretischen Ausführungen formulierte die Referentin im Workshop-Teil der Veranstaltung didaktisch-methodische Vorschläge, wie die verschiedenen Herkunftssprachen zielführend für das Deutschlernen genutzt werden können.

Zum Abschluss erprobte sie mit den Lehrkräften das Arbeiten mit verschiedenen Lehr- und Lernmaterialien. @VeliAkademisiHD

9 Mayıs 2016 Pazartesi

Kooperationsprojekt zwischen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Hei-MaT) und der Akdeniz Universität Antalya (AKVAM)

 v.l. Prof. Dr. Çizel; Prof. Dr. Engin; Prof. Dr. Roos; Prof. Dr. Esen;
Prof. Dr. Yazıcı

@VeliAkademisiHD - Eine immer größer werdende Zahl von Kindern und Jugendlichen wächst mit mindestens zwei Sprachen auf; häufig handelt es sich hierbei um migrantische Herkunftssprachen. Zu denen zahlenmäßig am stärksten vertretenen Migrationssprachen zählt das Türkische.

Anfang November 2015 starteten die beiden Hochschulen – Universität Antalya und die Pädagogische Hochschule Heidelberg – das gemeinsame  Kooperationsprojekt „Bilingual deutsch-türkische frühkindliche Bildung und Erziehung“, das von den beiden Zentren AKVAM (Antalya)  und Hei-MaT (Heidelberg) verantwortlich geleitet wird.

Das Kooperationsprojekt „Bilingual deutsch-türkische frühkindliche Bildung und Erziehung“, das vom „Zentrum für europäische Studien“ (AKVAM) der Akdeniz Universität Antalya und dem „Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik“ (HeiMaT) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg getragen wird, reagiert auf diese gesellschaftliche Realität. Die Projektleiter sind Prof. Dr. Erol Esen (Antalya) und Prof. Dr. Jeanette Roos und Prof. Dr. Havva Engin (Heidelberg).

v.l. Frau Horch, Prof. Dr. Huneke, Prof. Dr. Esen, Prof. Dr. Roos, Frau Schön

Das Ziel besteht darin, einem transnationalen Bachelorstudiengang „Deutsch-Türkischer Studiengang für bilinguale frühkindliche Bildung“ zu entwickeln und zu implementieren.

Die Absolvent/innen des Studiengangs sollen in ausgewählten elementarpädagogischen Projekteinrichtungen in Deutschland und in der Türkei, die bilingual arbeiten, tätig sein.

Gefördert wird das Kooperationsprojekt in der Anschubphase mit Mitteln des „Amtes für die Belange der im Ausland lebenden Türken“ (Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı - YTB).

Das Projekt startete im November 2015 mit einer Auftaktkonferenz in Antalya; Folgetreffen fanden im Januar 2016 in Heidelberg und im März 2016 in Antalya statt. Es ist vorgesehen, 2017-2018 das Curriculum fertig zu stellen und mit der Qualifizierung zu beginnen. @VeliAkademisiHD

3 Mayıs 2016 Salı

Fachveranstaltung Hei-MaT PH Heidelberg und Verband Bildung und Erziehung (VBE) Kreisverband Rhein-Neckar-Kreis/Heidelberg: Die Bildungsintegration von Kindern und Jugendlichen mit Flüchtlingsbiografie – aktuelle Situation, schulisch-organisatorische Herausforderungen, Chancen und Grenzen

Michael Seib (VBE) und Prof. Dr. Havva Engin (Hei-MaT)

Sylvia Selke (Hei-MaT)

Blick ins Plenum

Gemeinsam mit dem Verband Bildung und Erziehung (VBE) führte das Hei-MaT-Zentrum am 22.4.2016 in den Räumlichkeiten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg eine Fachveranstaltung zum Thema Bildungsintegration von Kindern und Jugendlichen durch.




Frau Prof. Dr. Havva Engin führte in die Thematik mit einem Impulsreferat ein. Sie skizzierte die aktuelle schulrechtliche und unterrichts-organisatorische Situation hinsichtlich dieser neuen Schülerklientel und benannte pädagogische Herausforderungen, die sowohl auf der institutionellen als auch unterrichtlichen Ebene zu stemmen sind.

Lukasz Siegwald

Ruşen Kartaloğlu und Lamis Klein

Im zweiten Teil berichteten Lehramts-Studierende von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Universität Heidelberg aus ihrer Arbeit mit Flüchtlingsjugendlichen, die sie im Rahmen von PH-Projekten kennen gelernt haben und aktuell betreuen. Die Studierenden zeigten sich von der Lernmotivation der Flüchtlingsjugendlichen beeindruckt; diese formulierten hohe Anforderungen an sich selbst. Damit wiedersprachen sie dem gängigen medialen Bild unmotivierter Flüchtlinge, die kein Interesse an einer gesellschaftlichen Integration zeigten.



Im abschließenden Teil ging die Veranstaltung in ein offenes Gespräch mit dem Plenum über. Insbesondere die Teilnehmenden aus pädagogischen Handlungsfeldern bestätigten die Beobachtungen der Studierenden; andere sprachen jedoch auch kritische Erfahrungen aus ihrer pädagogischen Arbeit an, wie beispielsweise die zögerliche Teilnahme von erwachsenen Flüchtlingen an geschlechtergemischten Sprachkursen.

Lamis Klein, Ruşen Kartaloğlu, Havva Engin und Mahmut Pervaneli

Im Anschluss an die Veranstaltung nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit zum  persönlichen Austausch und zur Vernetzung.


2 Mayıs 2016 Pazartesi

Wernau (Neckar) - 10.03.2016: Fachtag 'Flüchtlinge im Unterricht – wie kann gelingende Unterstützung aussehen?' Unterricht von Schülerinnen/Schülern aus Flüchtlingsfamilien in VKL/VABO-Klassen

Am 10.03.2016 nahm Frau Prof. Dr. Havva Engin auf Einladung des Kultusministeriums Baden-Württemberg am Fachtag 'Flüchtlinge im Unterricht – wie kann gelingende Unterstützung aussehen?' teil.

Die Veranstaltung richtete sich sowohl an Lehrkräfte, die schon in Vorbereitungsklassen (VKL) oder in VABO-Klassen mit Schülerinnen und Schülern mit Fluchtbiografie arbeiten, als auch an pensionierte Lehrerinnen und Lehrer, die sich bereit erklärt haben, in den Schuldienst zurück zu kehren, um die Schulen im Bereich Deutschunterricht bzw. Sprachförderung für Flüchtlinge zu unterstützen.

Ihren Impulsvortrag leitete Havva Engin aktuellen Zahlen und Daten zur Fluchtmigration nach Deutschland ein. Danach zeichnete sie die (schul-)rechtlichen bzw. schul-unterrichtsorganisatorischen Rahmenbedingungen zur Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Fluchtbiografie nach.

Im dritten Teil des Vortrags widmete sich die Referentin unterrichtspraktischen Fragestellungen zur Planung und Durchführung eines Sprachförderunterrichts und benannte die pädagogischen Herausforderungen, denen Lehrkräfte häufig gegenüberstehen, wenn sie in VKL oder VABO-Klassen unterrichten.

Im abschließenden Teil ihres Vortrags widmete sich Prof. Dr. Engin Fragen der gesellschaftlichen Integration von Flüchtlingen und benannte exemplarisch unterschiedliche Wert- und Erziehungsvorstellungen der Neuzuwanderer, welche die Lehrkräfte in ihrer praktischen Arbeit beobachten.

siehe: http://migration-und-flucht.blogspot.de/2016/05/kontaktstudium-migration-und-flucht.html

25 Nisan 2016 Pazartesi

Heidelberg - 23.04.2016 - Prof. Dr. Havva Engin, 23 Nisan 2016 günü Heidelberg'te Heidelberg ve Çevresi Okul Aile Birliği tarafından düzenlenen '23 Nisan Internationales Kinderfest'te, çocukların eğitimine ve anadile yönelik veli hassasiyetinin önemine vurgu yaptı...


@VeliAkademisiHD - Prof. Dr. Havva Engin, Heidelberg ve Çevresi Okul Aile Birliği'nin, 23 Nisan 2016 günü Heidelberg'te (Emmertsgrund Bürgerhaus, Forum 1, 69126 Heidelberg) düzenlediği '23 Nisan Internationales Kinderfest'e katıldı ve çocukların eğitimine yönelik veli hassasiyetinin önemine vurgu yaptı...

Prof. Dr. Havva Engin ile Heidelberg ve Çevresi Okul Aile Birliği
Başkanı Saliha Türkmen Bilen

Prof. Dr. Havva Engin

Heidelberg ve Çevresi Okul Aile Birliği Başkanı Saliha Türkmen Bilen'in 23 Nisan Internationales Kinderfest'in açılış konuşmasının ardından Prof. Dr. Havva Engin, veli ve çocukları selamlama konuşmasında, bilgi toplumunda eğitimin önemine dikkat çekti. Velileri çocuklarının eğitimi için her türlü gayreti etmeleri gerektiğini belirtti. Prof. Engin, göç ülkesinde anadilin önemi konusunda Türk velilerin gerekli hassasiyeti göstermelerinin son derece önemli olduğunu da ifade etti.

Heidelberg ve Çevresi Okul Aile Birliği Başkanı Saliha Türkmen Bilen



18 Nisan 2016 Pazartesi

Heidelberg: 22.04.2016 - Die Bildungsintegration von Kindern und Jugendlichen mit Flüchtlings-/Migrationshintergrund: Herausforderungen, Chancen, Grenzen

@VeliAkademisiHD - Mit dem aktuellen Zuzug von Flüchtlingskindern findet eine ganz neue Schülerschaft mit einem bisher unbekannten Profil Eingang in die Bildungsinstitutionen; sie unterscheiden sich sowohl hinsichtlich der Herkunftsländer, der Alterszusammensetzung als auch durch ihre Bildungsbiografien von der bisherigen Schülerklientel. So sind beispielsweise auch Flüchtlingskinder zu beschulen, die vorher keine Schule bzw. Bildungseinrichtung besuchten und demzufolge nicht alphabetisiert und literalisiert sind. Ebenso müssen Schüler/innen, die mit anderen Schriftsys-temen alphabetisiert wurden, mit dem lateinischen Alphabet vertraut gemacht werden.

Der Vortrag wird sich mit den pädagogischen Herausforderungen beschäftigen, die durch die zunehmende Zahl von Kindern und Jugendlichen mit Flüchtlingsbiografie auf die deutschen Bildungsinstitutionen neu zukommen.

Das Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bietet hierzu am 22. April 2016 gemeinsam mit dem Verband Bildung und Erziehung - Kreisverband Rhein-Neckar-Kreis / Heidelberg eine Informationsveranstaltung an. Professorin Havva Engin (PH Heidelberg) wird zunächst einen Vortrag zum Thema "Die Bildungsintegration von Kindern und Jugendlichen mit Flüchtlings-/Migrationshintergrund: Herausforderungen, Chancen, Grenzen" halten. Im Anschluss ist eine Diskussionrunde mit Experten und Studierenden, die mit Flüchtlingsjugendlichen und -familien arbeiten, geplant.

Die Veranstaltung findet am 22. April 2016 um 16.00 in Raum 118 statt (Veranstaltungsraum:  A 118 (1. Stock), PH Altbau; Pädagogische Hochschule Heidelberg, Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg). Der Eintritt ist frei.

14 Nisan 2016 Perşembe

Medyada: Die Zweisprachigkeit hilft den Kindern

'Wenn wir wirklich etwas verbessern wollen, müssen sich die Schulen öffnen.' [Havva Engin]

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik - Hei-MaT) Direktörü Prof. Dr. Havva Engin Stuttgart'ta 25.02.2016 günü düzenlenen 'Schulische Teilnahme und Erfolg verschiedener Migrantengruppen – eine Bestandsaufnahme' konulu 'Podiumsdiskussion'a katıldı. İlgili toplantı hakkında 28 Şubat 2016 günlü Sonntag Aktuell'de (Nr. 9, 38. Jahrgang) Maria Wetzel tarafından kaleme alınan 'Die Zweisprachigkeit hilft den Kindern' başlıklı haber yayınlandı.

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6 Nisan 2016 Çarşamba

Heidelberg: 22.04.2016 - Gemeinsame Veranstaltung des VBE-Verband Bildung und Erziehung - Kreisverband Rhein-Neckar-Kreis / Heidelberg und dem Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik


Einladung 

Gemeinsame Veranstaltung des VBE-Verband Bildung und Erziehung - Kreisverband Rhein-Neckar-Kreis / Heidelberg und dem Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik  

Vortrag: Die Bildungsintegration von Kindern und Jugendlichen mit Flüchtlings-/Migrationshintergrund: Herausforderungen, Chancen, Grenzen Prof. Dr. Havva Engin, PH Heidelberg / Hei-MaT

Diskussionsrunde: Mit Referentin, Experten und Studierenden, die mit Flüchtlingsjugendlichen und -familien arbeiten

Zeit: Freitag, 22. April 2016, 16.00-18.00 Uhr

Ort: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg

Veranstaltungsraum:  A 118 (1. Stock), PH Altbau, Keplerstraße 87  

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos!!

5 Nisan 2016 Salı

Stuttgart: 05.04.2016 – 7. Treffen Netzwerk Familienbildung: 'Familienbildung in der pluralen Gesellschaft – Transkulturalität als Herausforderung?'


@VeliAkademisiHD - Auf Einladung der Geschäftsführerin des Landesfamilienrats Baden-Württemberg, Frau Rosemarie Daumüller, hielt Prof. Dr. Havva Engin auf dem 7. Treffen des Netzwerks Familienbildung in Stuttgart einen Impulsvortrag zum Thema „Familienbildung in der pluralen Gesellschaft – Transkulturalität als Herausforderung?“

In ihrem Vortrag ging Havva Engin zunächst einleitend kurz auf die Geschichte der Familienbildung in Deutschland ein und skizzierte anschließend die Ausdifferenzierung und Pluralisierung der Familienkonstellationen. Es zeigt sich, dass in diesem Kontext zwischen den alten und neuen Bundesländern weiterhin signifikante Unterschiede vorhanden sind, beispielsweise in den alten Bundesländern als Familienform die Ehepaar-Familie mit 74% dominiert, dagegen dieser Wert in den neuen Bundesländern bei 51% liegt.


Im Hinblick auf Familien mit Zuwanderungsgeschichte zeigte Prof. Dr. Havva Engin auf, dass bereits 30% der Familien in Deutschland einen so genannten Migrationshintergrund aufweisen. Auf der Grundlage aktueller Studien zeichnete die Referentin die Kennzeichen von Migrationsfamilien nach. Demnach beginnt in Familien mit Zuwanderungsgeschichte die Elternschaft früher, leben nicht volljährige Kinder überwiegend in Paarfamilien, ist das Bildungsniveau der Eltern niedriger als bei Eltern ohne Zuwanderungshintergrund, ihr Einkommen signifikant niedriger, wird ein Teil des Familieneinkommens über Transfer- und Zusatzleistungen sicher gestellt und ist das Armutsrisiko signifikant höher, insbesondere in Familien mit mehr als zwei Kindern, als in der Vergleichsgruppe.

Als zentrale Erkenntnis müsse jedoch festgehalten werden, dass innerhalb der Gruppe „Familien mit Zuwanderungsgeschichte“ je nach Herkunftsland und soziale Schichtzugehörigkeit große Unterschiede existierten, so dass für Familienbildung die sozialen und ökonomischen Rahmenkontexte von herausragender Relevanz bleiben.

Im zweiten Teil ihres Vortrags skizzierte Havva Engin wie erfolgreiche Erziehungspartnerschaft in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft aussehen kann. In diesem Zusammenhang formulierte sie Gelingensbedingungen und zeigte exemplarisch Umsetzungsmöglichkeiten auf. @VeliAkademisiHD

4 Nisan 2016 Pazartesi

Stuttgart: 25.02.2016 - Podiumsdiskussion 'Schulische Teilnahme und Erfolg verschiedener Migrantengruppen – eine Bestandsaufnahme'


@VeliAkademisiHD - Das Italienische Generalkonsulat in Stuttgart führte am 25.02.2016 in den Räumlichkeiten der Universitätsbibliothek Stuttgart eine Podiumsdiskussion zum Thema „Schulische Teilnahme und Erfolg verschiedener Migrantengruppen – eine Bestandsaufnahme“ durch.

An der Veranstaltung nahmen, neben den Generalkonsuln aller großen migrantischen Sprachgemeinschaften, auch Vertreter/innen der Elternstiftung Baden-Württemberg sowie Lehrkräfte des Muttersprachlichen Ergänzungsunterrichts und interessierte Eltern teil.

Der Italienische Generalkonsul Daniele Perico
während seiner Begrüßungsansprache

In ihren Vorträgen skizzierten die Referenten die Geschichte des Muttersprachlichen Ergänzungsunterrichts aus der Perspektive des jeweiligen Landes und gaben interessante Informationen zu teilnehmenden Schüler/innen-Zahlen sowie zur Entwicklung von Curricula und Unterrichtsmaterialien.

Prof. Dr. Havva Engin nahm auf Einladung des Türkischen Generalkonsulats in Stuttgart an der Veranstaltung teil und referierte über die Bedeutung der Herkunftssprachen auf der gesellschaftlichen Ebene, aber auch aus der Sicht der Sprecher/innen.

Sie führte Argumente aus verschiedenen Disziplinen an, warum es sinnvoll sei, migrantischen Sprachen in der Schule künftig mehr Raum einzuräumen und damit die lebensweltliche Zwei- und Mehrsprachigkeit vieler Schüler/innen und Bürger/innen anzuerkennen. @VeliAkademisiHD