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26 Mayıs 2016 Perşembe

Medyada: Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien


@VeliAkademisiHD - Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik - Hei-MaT) Direktörü Prof. Dr. Havva Engin Worms'da 28.04.2016 günü düzenlenen 'Interkulturelle Sozialisation - Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung' konulu 'Fachtagung'a katıldı. 'Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und  Flüchtlingsfamilien' başlıklı bir sunum yaptı.

İlgili toplantı ve sunum hakkında

a) 13.04.2016 günü  Wormser Zeitung - Rhein Main Presse adlı gazetede 'Zuwanderung und Erziehung' başlıklı bir ön haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
b) Nibelungen Kurier'de „Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung“ başlıklı bir ön haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
c) 2 Mayıs 2016 günlü Nibelungen Kurier'de Vera Beiersdörfer tarafından kaleme alınan 'Erziehung im interkulturellen Dialog - Fachtagung zum Thema Interkulturelle Sozialisation – Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung' başlıklı haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
d) Worms.de portalında 3 Mayıs 2016 günlü 'Erziehung im interkulturellen Dialog - Fachkräfte informierten sich in Worms zum Thema Interkulturelle Sozialisation – Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung' başlığıyla bir haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

20 Mayıs 2016 Cuma

Worms - 28.04.2016: Fachtagung - Erziehung im interkulturellen Dialog

@VeliAkademisiHD - Auf Einladung der Migrations- und Integrationsbeauftragten der Stadt Worms, Elisabeth Gransche, und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Worms, Frau Veronik Heimkreitner, nahm Prof. Dr. Havva Engin an der Fachtagung zum Thema „Interkulturelle Sozialisation – Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung“ teil.

In ihrem Impulsvortrag konzentrierte sich Havva Engin zunächst auf die Vorstellung von zentralen Befunden im Hinblick auf die Lebenskontexte von Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland und wies in diesem Zusammenhang auf die schwierige Situation von geflüchteten Familien hin, deren Problemlagen sich entschieden von denen der Einheimischen unterscheiden.

Im zweiten Teil ihrer Ausführungen thematisierte die Referentin kulturell bedingte Sozialisationsunterschiede in muslimischen Familien und exemplifizierte anhand von Beispielen, an welchen Punkten die Erziehungsvorstellungen muslimischer Eltern mit den gängigen Werten der einheimischen Bevölkerung divergieren. Sie sprach sich dafür aus, in der (sozial)pädagogischen Familienbildung auf andere Interventionsansätze als bisher zu setzen und stärker die Geh-Strukturen, d.h. aufsuchende Familienarbeit, auszubauen. In diesem Sinnen sollten idealerweise Bildungspartnerschaften mit den Eltern aufgebaut werden.

Im zweiten Teil der Fachtagung referierte Frau Aysel Mollaoğulları vom Jugendamt Ludwigshafen eindrücklich aus ihrer Arbeit mit migrantischen Familien und Geflüchteten. Sie zeichnete eindrucksvoll die schwierigen Lebenslagen nach, in denen sich insbesondere geflüchtete Jugendliche. Auf Grund der aus dem Herkunftsland mitgebrachten Geschlechterbilder und Einstellungen, die nicht selten mit den hiesigen Werten kollidieren, sprach sie sich gegenüber den Jugendlichen für das Formulieren klarer Grenzen aus. Für sie gehöre zu einer gelingenden Integration die richtige Balance zwischen Fördern und Fordern. @VeliAkademisiHD

5 Nisan 2016 Salı

Stuttgart: 05.04.2016 – 7. Treffen Netzwerk Familienbildung: 'Familienbildung in der pluralen Gesellschaft – Transkulturalität als Herausforderung?'


@VeliAkademisiHD - Auf Einladung der Geschäftsführerin des Landesfamilienrats Baden-Württemberg, Frau Rosemarie Daumüller, hielt Prof. Dr. Havva Engin auf dem 7. Treffen des Netzwerks Familienbildung in Stuttgart einen Impulsvortrag zum Thema „Familienbildung in der pluralen Gesellschaft – Transkulturalität als Herausforderung?“

In ihrem Vortrag ging Havva Engin zunächst einleitend kurz auf die Geschichte der Familienbildung in Deutschland ein und skizzierte anschließend die Ausdifferenzierung und Pluralisierung der Familienkonstellationen. Es zeigt sich, dass in diesem Kontext zwischen den alten und neuen Bundesländern weiterhin signifikante Unterschiede vorhanden sind, beispielsweise in den alten Bundesländern als Familienform die Ehepaar-Familie mit 74% dominiert, dagegen dieser Wert in den neuen Bundesländern bei 51% liegt.


Im Hinblick auf Familien mit Zuwanderungsgeschichte zeigte Prof. Dr. Havva Engin auf, dass bereits 30% der Familien in Deutschland einen so genannten Migrationshintergrund aufweisen. Auf der Grundlage aktueller Studien zeichnete die Referentin die Kennzeichen von Migrationsfamilien nach. Demnach beginnt in Familien mit Zuwanderungsgeschichte die Elternschaft früher, leben nicht volljährige Kinder überwiegend in Paarfamilien, ist das Bildungsniveau der Eltern niedriger als bei Eltern ohne Zuwanderungshintergrund, ihr Einkommen signifikant niedriger, wird ein Teil des Familieneinkommens über Transfer- und Zusatzleistungen sicher gestellt und ist das Armutsrisiko signifikant höher, insbesondere in Familien mit mehr als zwei Kindern, als in der Vergleichsgruppe.

Als zentrale Erkenntnis müsse jedoch festgehalten werden, dass innerhalb der Gruppe „Familien mit Zuwanderungsgeschichte“ je nach Herkunftsland und soziale Schichtzugehörigkeit große Unterschiede existierten, so dass für Familienbildung die sozialen und ökonomischen Rahmenkontexte von herausragender Relevanz bleiben.

Im zweiten Teil ihres Vortrags skizzierte Havva Engin wie erfolgreiche Erziehungspartnerschaft in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft aussehen kann. In diesem Zusammenhang formulierte sie Gelingensbedingungen und zeigte exemplarisch Umsetzungsmöglichkeiten auf. @VeliAkademisiHD