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21 Mart 2017 Salı

Sinsheim - 09.03.2017: Vortrag Kulturzentrum Stiftskirche Sunnisheim: Gesellschaftliche und familiäre Kontexte des Aufwachsens von Jugendlichen mit muslimischem Migrationshintergrund in Deutschland

Die Teilnehmenden kommen allmählich an…

@VeliAkademisiHD - Auf Einladung von Hubert Bubenitschek, Pädagogischer Leiter in der „Jugendeinrichtung Stift Sunnisheim“ hielt Frau Prof. Dr. Havva Engin im Rahmen des Infotags 2017 der Einrichtung einen Vortrag zum Thema „Gesellschaftliche und familiäre Kontexte des Aufwachsens von Jugendlichen mit muslimischem Migrationshintergrund in Deutschland“.

Herr Bubenitschek kurz vor der Begrüßung …

In ihrem Input konzentrierte sich Havva Engin zunächst auf die Darstellung der sozio-ökonomischen Lebenskontexte von Migrationsjugendlichen und beleuchtete insbesondere die familiären Konstellationen des Aufwachsens und verwies hierbei auf eklatante Unterschiede zwischen den einzelnen Migrationsgruppen hinsichtlich des Status von Migrationsfamilien, den erzielten Schulabschlüssen und der Verwertung erreichter Bildungsqualifikationen.

Im zweiten Teil ihres Inputs konzentrierte sich die Referentin auf die Erläuterung der Situation von männlichen Jugendlichen muslimischer Zugehörigkeit und den individuell-familiären und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, welche als mögliche Einflussfaktoren für eine Radikalisierung in Frage kommen und belegte ihre Ausführungen mit aktuellen Forschungsergebnissen.

Im anschließenden Teil stellte Prof. Dr. Havva Engin Handlungsmodelle im Sinne der Präventionsarbeit für Eltern und Familienangehörige vor, die an verschiedenen Standorten bundesweit bereits erfolgreich erprobt werden.

Der Vortrag schloss mit einer Fragerunde zwischen Referentin und Teilnehmenden ab.

5 Nisan 2016 Salı

Stuttgart: 05.04.2016 – 7. Treffen Netzwerk Familienbildung: 'Familienbildung in der pluralen Gesellschaft – Transkulturalität als Herausforderung?'


@VeliAkademisiHD - Auf Einladung der Geschäftsführerin des Landesfamilienrats Baden-Württemberg, Frau Rosemarie Daumüller, hielt Prof. Dr. Havva Engin auf dem 7. Treffen des Netzwerks Familienbildung in Stuttgart einen Impulsvortrag zum Thema „Familienbildung in der pluralen Gesellschaft – Transkulturalität als Herausforderung?“

In ihrem Vortrag ging Havva Engin zunächst einleitend kurz auf die Geschichte der Familienbildung in Deutschland ein und skizzierte anschließend die Ausdifferenzierung und Pluralisierung der Familienkonstellationen. Es zeigt sich, dass in diesem Kontext zwischen den alten und neuen Bundesländern weiterhin signifikante Unterschiede vorhanden sind, beispielsweise in den alten Bundesländern als Familienform die Ehepaar-Familie mit 74% dominiert, dagegen dieser Wert in den neuen Bundesländern bei 51% liegt.


Im Hinblick auf Familien mit Zuwanderungsgeschichte zeigte Prof. Dr. Havva Engin auf, dass bereits 30% der Familien in Deutschland einen so genannten Migrationshintergrund aufweisen. Auf der Grundlage aktueller Studien zeichnete die Referentin die Kennzeichen von Migrationsfamilien nach. Demnach beginnt in Familien mit Zuwanderungsgeschichte die Elternschaft früher, leben nicht volljährige Kinder überwiegend in Paarfamilien, ist das Bildungsniveau der Eltern niedriger als bei Eltern ohne Zuwanderungshintergrund, ihr Einkommen signifikant niedriger, wird ein Teil des Familieneinkommens über Transfer- und Zusatzleistungen sicher gestellt und ist das Armutsrisiko signifikant höher, insbesondere in Familien mit mehr als zwei Kindern, als in der Vergleichsgruppe.

Als zentrale Erkenntnis müsse jedoch festgehalten werden, dass innerhalb der Gruppe „Familien mit Zuwanderungsgeschichte“ je nach Herkunftsland und soziale Schichtzugehörigkeit große Unterschiede existierten, so dass für Familienbildung die sozialen und ökonomischen Rahmenkontexte von herausragender Relevanz bleiben.

Im zweiten Teil ihres Vortrags skizzierte Havva Engin wie erfolgreiche Erziehungspartnerschaft in einer von Vielfalt geprägten Gesellschaft aussehen kann. In diesem Zusammenhang formulierte sie Gelingensbedingungen und zeigte exemplarisch Umsetzungsmöglichkeiten auf. @VeliAkademisiHD

24 Kasım 2015 Salı

Frankfurt: 19.11.2015 - IMPULS Deutschland Stiftung: Fachvortrag - Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien

v.l.: Prof. Dr. Havva Engin, Peter Weber (Vortstand IMPULS),
Maximilian Schrecker (Bundeskoordinator, IMPULS);
Dr. Apolonia Franco Elizondo (Programmmanagerin IMPULS)

Auf Einladung der IMPULS Deutschland Stiftung hielt Frau Prof. Dr. Havva Engin auf der Regionaltagung des Veranstalters in Frankfurt einen Fachvortrag zum Thema „Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien“.

In ihrem Vortrag ging die Referierende insbesondere auf die Situation von Flüchtlingsfamilien ein und nannte eingangs Zahlen und Fakten zu Familien und ihren Kindern, die nach Deutschland kommen. Den Schwerpunkt legte Frau Prof. Dr. Engin auf die Erfahrungen, die Familien und Kinder auf der Flucht machen sowie auf deren psycho-soziale Befindlichkeiten in institutionellen Kontexten. Im Fokus ihres Vortrages stand die Darstellung von Gelingensbedingungen einer Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Migration- bzw. Flüchtlingseltern. Frau Engin ging auf aktuelle Forschungsergebnisse ein und stellte Praxisprojekte vor, die sie und ihr Team in Heidelberg und Umgebung realisierten.

Blick ins Publikum

Der anschließende Austausch mit den anwesenden Kita-Expertinnen gestaltete sich als sehr lebhaft, was als Beweis von hohem Interesse zu sehen ist.

So zeigten sich – anknüpfend an den bisherigen Erfahrungen der Expertinnen mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien – dass viel stärker in den Bereichen „Elternaktivierung und Elterneinbindung“ sowie der Erstellung zwei-/mehrsprachiger Informations- und Arbeitsmaterialien gearbeitet bzw. investiert werden muss. Noch immer scheint es nicht selbstverständlich, dass die mitgebrachten Kulturen und Sprachen der Migranten und Flüchtlinge als Bildungsressource verstanden werden.

Nach dem Vortrag stellte Frau Dr. Franco Elizando von IMPULS Deutschland Projekte vor, die ihre Institution im Bereich „Arbeit mit Flüchtlingseltern“ in den vergangenen Wochen neu konzipiert und an verschiedenen Standorten implementiert hat.

23 Kasım 2015 Pazartesi

Medyada: Sinsheim - Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit

Prof. Dr. Havva Engin, 9.11.2015 günü Sinsheim'de „Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien“ başlıklı bir konferans verdi. Söz konusu konferans hakkında,

a) Baden-Württemberg, Essen ve Rheinland-Pfalz'a yönelik bölgesel yayın politikasıyla tanınan MetropolJournal gazetesinin online sayfasında "Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit" başlığıyla bir haber yayınlandı.

İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
b) Sinsheim-local adıyla yayın yapan internet gazetesinde  "Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit" başlığıyla bir haber yayınlandı.

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16 Kasım 2015 Pazartesi

Sinsheim: 09.11.2015 - Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien

Inge Baumgärtner mit Prof. Dr. Havva Engin

Auf Einladung des Integrationsbeauftragten der Stadt Sinsheim, Frau Inge Baumgärtner, hielt Prof. Dr. Havva Engin am 09.11.2015 für Expertinnen und Experten aus den Bereichen vorschulische Bildung, Schule und Bildungspolitik im Rathaussaal der Stadt einen Vortrag zum Thema „Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien“.

Die Referentin führte in das Thema ein, indem sie zunächst aktuelle Zahlen zu Migrationsfamilien und Flüchtlingen in Deutschland nannte. Des Weiteren konzentrierte sich der Vortrag auf die theoretische Rahmung der Thematik. In diesem Zusammenhang stellte die Vortragende Ergebnisse internationaler, nationaler wie eigener Untersuchungen vor, die aufzeigen, warum bisher die Zusammenarbeit zwischen Bildungsinstitutionen und Migrationsfamilien nicht optimal verlaufen ist. Als ein zentrales Defizit kann die weiterhin zu wenig ausgebildete inter-/transkulturelle Perspektive in den Institutionen genannt werden. Dies bedeutet, dass trotz soziokultureller und sprachlicher Ausdifferenzierung der familiären Lebenslagen in den vergangenen Jahrzehnten die Bildungsinstitutionen und die Pädagogen zu wenig Kenntnis darüber haben, mit welchen Einstellungen, Werten und Erwartungen insbesondere Eltern mit Zuwanderungshintergrund ihre Kinder erziehen.

Im zweiten Teil des Vortrages konzentrierte sich Prof. Dr. Engin auf die Vorstellung von einigen Good practice Beispielen zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Elternhaus und zeichnete nach, welche Veränderungen und Schritte notwendig sind, damit Institutionen sich in Richtung inter-/transkulturelle Kompetenz weiter entwickeln können.