Migranten etiketine sahip kayıtlar gösteriliyor. Tüm kayıtları göster
Migranten etiketine sahip kayıtlar gösteriliyor. Tüm kayıtları göster

19 Mayıs 2016 Perşembe

Zweiter Durchgang des Kontakstudiums Migration und Flucht beginnt im Oktober 2016!!



Kontaktstudium „Migration und Flucht“ 

2016 / 2017

eine berufsbegleitende Weiterbildung mit Präsenz- und Selbststudienphasen

2. Durchgang

Studienjahr

1. Semester: Oktober 2016 bis Januar 2017
2. Semester: März bis Juni 2017

Zielgruppe

Personen aus öffentlich-kommunalen Institutionen (öffentlicher Dienst, z.B. Jugendamt, Sozialamt, Gesundheitsamt, Polizei, Beratungsstellen, Migrantenselbstorganisationen etc.), die im Bereich Migration und Flüchtlinge tätig sind sowie Lehrkräfte und weitere Pädagogen aus Bildungsinstitutionen.

Zielsetzung

Personen, die im Migrationsbereich arbeiten, sind vielfältigsten Herausforderungen ausgesetzt. Zum einen müssen sie differenziertes Wissen über die Herkunftsländer, Migrationsgründe, aufenthalts- und ausländerrechtliche Bestimmungen, Qualifikationen der Migranten und Asylsuchenden vorliegen haben, zum anderen Expertise darüber besitzen, wie die jeweiligen Personen individuell und ihren Bedarfen entsprechend unterstützt, beraten und in verschiedene Maßnahmen vor Ort in der Kommune integriert werden können. Angesichts der aktuell hoch bleibenden Zahl von Flüchtlingen sind die Anforderungen an Fachkräfte, die im Migrationsbereich tätig sind, nochmals gestiegen.

Das geplante Kontaktstudium setzt sich zum Ziel, die Fachkräfte der Migrationsarbeit entsprechend zu qualifizieren und für die gestiegenen Anforderungen in rechtlichen, sozialen und pädagogischen Feldern handlungskompetent zu machen.

Studieninhalte
  • Migrationsgeschichte und Migrationssoziologie
  • Rechtliche Rahmenbedingungen von Migration, Flucht und Asyl nach Deutschland
  • Pädagogische Professionalität in inter-/transkulturellen Kompetenzfeldern 
  • Sprachförderung Deutsch und Institutionennetze
  • 1 Migrationssprache – Aktuell: Arabisch mit Abschluss Niveau A1 (weitere Migrationssprachen sind geplant)
Studienorganisation

Bei der Gestaltung des Kontaktstudiums stehen eine enge Verzahnung und inhaltliche Abstimmung von Theorie und Praxis sowie Reflexion im Mittelpunkt.

Die folgenden Grundsätze sind für das didaktisch-methodische Konzept des Kontaktstudiums grundlegend:
  • Orientierung an den konkreten Bedarfen der Teilnehmer/innen
  • Wissenschafts-, Kompetenz- und Handlungsorientierung
  • Prozessorientierung
Umfang

Das Kontaktstudium „Migration und Flucht“ geht über zwei Semester und beinhaltet insgesamt
8 Präsenzphasen.
  • Jede Präsenzphase führt die Teilnehmer/innen mit Vorträgen der Dozenten/Dozentinnen und vertiefenden Diskussionen in das jeweilige Themenfeld ein. Daran anschließend werden weitere Themenschwerpunkte in unterschiedlichen Arbeitsformen vertiefend erarbeitet und diskutiert. 
  • Die Präsenzphasen werden durch ein Selbststudium ergänzt. Zwischen den Präsenzphasen bearbeiten die Teilnehmer/innen Studienmaterialien und Arbeitsaufträge.
Abschluss: Zertifikat

Mit dem Hochschulzertifikat erwerben Sie einen eigenständigen Qualifikationsnachweis über einen geprüften und erfolgreich abgeschlossenen Weiterbildungsverlauf. Das Kontaktstudium wird als berufsbegleitende Qualifikation angeboten mit 2 Modulen, wobei ein Sprachkurs A 1 „Arabisch“ integraler Bestandteil ist.

Zudem können 15 ECTS-Punkte vergeben werden.

Termine 2016/ 2017 (jeweils 1 Wochenende)

Sommersemester 2016

Präsenz 1: 7./8.10.16
Präsenz 2: 11./12.11.16
Präsenz 3: 9./10.12.16
Präsenz 4: 20./21.01.17

Wintersemester 2016/2017

Präsenz 5: März 2017
Präsenz 6: April 2017
Präsenz 7: Mai 2017
Präsenz 8: Juni 2017

Prüfungszeitraum: 

Juli 2017

Kontaktstudium Migration und Flucht Erwachsenenbildung

Leitung:

Prof. Dr. Havva Engin
Pädagogische Hochschule Heidelberg

Studienjahr

1. Semester: Oktober 2016 bis Januar 2017
2. Semester: März bis Juni 2017

Prüfungsphase: 

Juli 2017

Seminarzeiten

Pro Semester finden vier Präsenzphasen statt, jeweils freitags von 14:00-19:00 Uhr und samstags 9:00-16:00 Uhr.

Die Präsenzphasen werden durch Selbststudium ergänzt.

Studienort 

Die insgesamt 8 Präsenzphasen finden an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg statt.

Gruppengröße

25-30 Personen

Teilnahmegebühr

ca. 1.990,-- €, inkl. Studienunterlagen, ausgewählte Fachliteratur; Arabisch-Sprachkurs A 1 (in zwei Teilrechnungen zu je ca. 995,-- € möglich) vor Beginn des jeweiligen Semesters plus Zertifikatsgebühren

Zulassungsvoraussetzungen
  • 1 Jahr Berufserfahrung im Bereich Migration und Flucht
Anmeldung:

Anmeldeschluss: 25.07.2016

Anmeldung zunächst formlos online unter:

mail@hei-mat-online.de

Kontakt:

Heidelberger Zentrum
für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT)
Keplerstraße 87, 69120 Heidelberg

Telefon: 06221 - 18540117

Fax: 06221 – 18540116

E-Mail: mail@hei-mat-online.de

siehe: http://migration-und-flucht.blogspot.de/2016/05/zweiter-durchgang-des-kontakstudiums.html

14 Nisan 2016 Perşembe

Medyada: Die Zweisprachigkeit hilft den Kindern

'Wenn wir wirklich etwas verbessern wollen, müssen sich die Schulen öffnen.' [Havva Engin]

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik - Hei-MaT) Direktörü Prof. Dr. Havva Engin Stuttgart'ta 25.02.2016 günü düzenlenen 'Schulische Teilnahme und Erfolg verschiedener Migrantengruppen – eine Bestandsaufnahme' konulu 'Podiumsdiskussion'a katıldı. İlgili toplantı hakkında 28 Şubat 2016 günlü Sonntag Aktuell'de (Nr. 9, 38. Jahrgang) Maria Wetzel tarafından kaleme alınan 'Die Zweisprachigkeit hilft den Kindern' başlıklı haber yayınlandı.

İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

4 Nisan 2016 Pazartesi

Stuttgart: 25.02.2016 - Podiumsdiskussion 'Schulische Teilnahme und Erfolg verschiedener Migrantengruppen – eine Bestandsaufnahme'


@VeliAkademisiHD - Das Italienische Generalkonsulat in Stuttgart führte am 25.02.2016 in den Räumlichkeiten der Universitätsbibliothek Stuttgart eine Podiumsdiskussion zum Thema „Schulische Teilnahme und Erfolg verschiedener Migrantengruppen – eine Bestandsaufnahme“ durch.

An der Veranstaltung nahmen, neben den Generalkonsuln aller großen migrantischen Sprachgemeinschaften, auch Vertreter/innen der Elternstiftung Baden-Württemberg sowie Lehrkräfte des Muttersprachlichen Ergänzungsunterrichts und interessierte Eltern teil.

Der Italienische Generalkonsul Daniele Perico
während seiner Begrüßungsansprache

In ihren Vorträgen skizzierten die Referenten die Geschichte des Muttersprachlichen Ergänzungsunterrichts aus der Perspektive des jeweiligen Landes und gaben interessante Informationen zu teilnehmenden Schüler/innen-Zahlen sowie zur Entwicklung von Curricula und Unterrichtsmaterialien.

Prof. Dr. Havva Engin nahm auf Einladung des Türkischen Generalkonsulats in Stuttgart an der Veranstaltung teil und referierte über die Bedeutung der Herkunftssprachen auf der gesellschaftlichen Ebene, aber auch aus der Sicht der Sprecher/innen.

Sie führte Argumente aus verschiedenen Disziplinen an, warum es sinnvoll sei, migrantischen Sprachen in der Schule künftig mehr Raum einzuräumen und damit die lebensweltliche Zwei- und Mehrsprachigkeit vieler Schüler/innen und Bürger/innen anzuerkennen. @VeliAkademisiHD

3 Şubat 2016 Çarşamba

Prof. Dr. Havva Engin besuchte mit Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg die Soziale Beratungsstelle für Roma in Mannheim

v.l.n.r: Frau Bast, Frau Reinhart und Herr Arvanitelli
im Gespräch mit PH-Studierenden

[@VeliAkademisiHD] - Prof. Dr. Havva Engin besuchte am 28.01.2016 mit Studierenden ihres Seminars „Lehren und Lernen in riskanten Lebenslagen“ die „Soziale Beratungsstelle für Roma“ des Verbandes deutscher Sinti und Roma in Mannheim.

Im Mittelpunkt des Gesprächs stand das Kennenlernen der Projekte des Landesverbandes in Mannheim bzw. Rhein-Neckar Raum. In diesem Zusammenhang berichteten Frau Bast und Frau Reinhart von anlaufenden bzw. geplanten Bildungsprojekten an Schulen, die sich dezidiert an Schüler und Familien in riskanten Lebenslagen widmen und insbesondere beim Übergang Schule-Berufsausbildung Unterstützung geben sollen.

v.l.n.r: Frau Reinhart und Herr Arvanitelli im Gespräch
mit PH-Studierenden und Frau Engin

Aktuell verantworten Frau Bast und Frau Reinhart im Namen von „RhomnoKher - Haus für Bildung, Kultur und Antiziganismusforschung“ das Projekt ReFiT (Regionale Förderung Inklusion und Teilhabe), welches sich ebenfalls zum Ziel gesetzt hat, die Bildungssituation von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen in der Region zu verbessern.

Im zweiten Teil des Gesprächs berichtete Herr Arvanitelli, der als Experte in der „Sozialen Beratungsstelle für Roma“ in Mannheim tätig ist, von der Lebenssituation der Flüchtlinge in Mannheim bzw. Rhein-Neckar Region. Er erläuterte, mit welchen Fragen und Anliegen Ratsuchende sich an die Beratungsstelle wenden und unterstrich die große Heterogenität von Flüchtlingen und Migranten aus südosteuropäischen Ländern in sprachlicher, kultureller und rechtlicher Perspektive. Dementsprechend fände die Beratung individuell und an den Bedarfen des Einzelfalls orientiert statt.

Zum Abschluss des Gesprächs erkundigten sich die PH-Studierenden nach Möglichkeiten der (ehrenamtlichen) Unterstützung dieser Bevölkerungsgruppe im Kontext von Projekten des RhomnoKhers.

Geplant wurde, den geknüpften Kontakt zwischen Mitarbeitern der Beratungsstelle und des Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) hinsichtlich künftiger Kooperationsprojekte weiter zu intensivieren.

24 Kasım 2015 Salı

Frankfurt: 19.11.2015 - IMPULS Deutschland Stiftung: Fachvortrag - Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien

v.l.: Prof. Dr. Havva Engin, Peter Weber (Vortstand IMPULS),
Maximilian Schrecker (Bundeskoordinator, IMPULS);
Dr. Apolonia Franco Elizondo (Programmmanagerin IMPULS)

Auf Einladung der IMPULS Deutschland Stiftung hielt Frau Prof. Dr. Havva Engin auf der Regionaltagung des Veranstalters in Frankfurt einen Fachvortrag zum Thema „Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien“.

In ihrem Vortrag ging die Referierende insbesondere auf die Situation von Flüchtlingsfamilien ein und nannte eingangs Zahlen und Fakten zu Familien und ihren Kindern, die nach Deutschland kommen. Den Schwerpunkt legte Frau Prof. Dr. Engin auf die Erfahrungen, die Familien und Kinder auf der Flucht machen sowie auf deren psycho-soziale Befindlichkeiten in institutionellen Kontexten. Im Fokus ihres Vortrages stand die Darstellung von Gelingensbedingungen einer Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Migration- bzw. Flüchtlingseltern. Frau Engin ging auf aktuelle Forschungsergebnisse ein und stellte Praxisprojekte vor, die sie und ihr Team in Heidelberg und Umgebung realisierten.

Blick ins Publikum

Der anschließende Austausch mit den anwesenden Kita-Expertinnen gestaltete sich als sehr lebhaft, was als Beweis von hohem Interesse zu sehen ist.

So zeigten sich – anknüpfend an den bisherigen Erfahrungen der Expertinnen mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien – dass viel stärker in den Bereichen „Elternaktivierung und Elterneinbindung“ sowie der Erstellung zwei-/mehrsprachiger Informations- und Arbeitsmaterialien gearbeitet bzw. investiert werden muss. Noch immer scheint es nicht selbstverständlich, dass die mitgebrachten Kulturen und Sprachen der Migranten und Flüchtlinge als Bildungsressource verstanden werden.

Nach dem Vortrag stellte Frau Dr. Franco Elizando von IMPULS Deutschland Projekte vor, die ihre Institution im Bereich „Arbeit mit Flüchtlingseltern“ in den vergangenen Wochen neu konzipiert und an verschiedenen Standorten implementiert hat.

24 Ekim 2015 Cumartesi

Projekt Laienhelferinnen für kultursensible Elternbildung

Havva Engin (li.) mit Müttern des aktuellen Qualifizierungslehrgangs

Am Freitag, den 16.10.2015 fand in den Räumen des Hei-MaT e.V. die dritte Sitzung des aktuellen Qualifizierungsdurchgangs des Projekts „Laienhelferinnen für kultursensible Elternbildung“ statt.

In diesem Zusammenhang waren zwei Neuzugänge zu begrüßen: zwei Mütter mit türkischem Zuwanderungshintergrund werden nun ebenfalls zu Laienhelferinnen qualifiziert und das Jugendamt Rhein-Neckar-Kreis in der Arbeit mit türkischsprachigen Familien unterstützen.

Das Thema der dritten Sitzung widmete sich dem Schwerpunkt <Aktuelle Flucht und Migration –Beratungsnetzwerke für Flüchtlinge und etablierte Migranten in der Region>. Zu diesem Zweck wurden die aktuellen Flüchtlingszahlen erarbeitet und diskutiert. Der Schwerpunkt lag auf dem Erkennen von Bedarfslagen von Flüchtlingsfamilien und deren Beratung in den Herkunftssprachen. Im zweiten Teil der Sitzung wurden die regionalen Beratungs- und Bildungsangebote für migrantische Familien und ihre Kinder vorgestellt.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen und der sprunghaft angestiegenen Zahl von Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, hat dieser Aspekt nochmals stark an Relevanz gewonnen. Die Laienhelferinnen waren beeindruckt zu sehen, dass in der Zwischenzeit in der Rhein-Neckar Region eine Reihe von Angeboten für Migrantenfamilien vorgehalten werden.

Die nächste Sitzung des Laienhelferinnen-Projekts ist für Freitag, den 13.11.2015 terminiert.

* * *

16 Ekim 2015 perşembe günü, Hei-MaT salonlarında „Laienhelferinnen für kultursensible Elternbildung“ projesinin üçüncü oturumu yapıldı.

Bu bağlamda, projeye iki yeni Türkiye kökenli anne katıldı. Kendileri bundan sonra, Rhein-Neckar Bölgesinin Gençlik Dairesi'ni Türk kökenli veliler ile çalışmalarında destekleyecekler.