29 Haziran 2016 Çarşamba

Dritter Workshop-Termin des Kontaktstudiums erfolgreich realisiert

Am Freitag, den 24.06.2016 und am Samstag, den 25.06.2016 fand der dritte Workshop des Kontaktstudiums Migration und Flucht statt.

Freitag, 24.06.2016

Der Seminarblock  führte in das Themenfeld „Institutionennetze in Migrations- und Fluchtkontexten“ ein. Wie jeder Präsenztermin, startete auch dieser mit dem Arabischkurs, den Frau Asma Zarrug  durchführt.


Nach einer kurzen Pause, wurden die Teilnehmenden von Rena Thormann aus Karlsruhe, die als Fachberaterin und Fortbildnerin für das Regierungspräsidium Karlsruhe im Bereich Deutsch als Zweitsprache tätig ist, in das Schwerpunktthema eingeführt.


Frau Thormann konzentrierte sich in ihrem theoretischen Input auf die Darstellung und Erläuterung institutioneller Netzwerke im Kontext schulischer Integration von Geflüchteten.


Im praktischen Teil erörterte sie mit den Teilnehmenden  an Hand von Fallbeispielen verschiedene schul-organisatorische und pädagogische Situationen, die sich in der täglichen Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen zeigen und auf die Fachkräfte angemessen reagieren müssen.


Daneben wurde der dritte Workshop des Kontaktstudiums vom SWR-Fernsehen besucht; dieses sendet am Dienstag, den 28.06.2016 in der Landesschau Baden-Württemberg einen kurzen Bericht über die berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme. Besonders angetan waren die Redakteure von der hohen Arbeitsmotivation der Teilnehmenden im Sprachkurs arabisch.



Samstag, 25.06.2016

Am zweiten Tag erarbeiteten sich die Teilnehmenden das Thema Institutionennetze auf der Ebene kommunaler Arbeit. Sie wurden in das Thema durch Prof. Dr. Havva Engin eingeführt. Sie wies in ihrem Impulsvortrag auf die kommunalpolitischen Ausgangsbedingungen bezüglich der Integration von Flüchtlingen in unterschiedlichen Bereichen hin und erläuterte den rechtlichen Handlungsrahmen auf EU, Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene. Am Beispiel des kommunalen Projekts „Soziale Stadt“ formulierte sie abschließend Gelingensbedingungen für die gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen.

Wie die Integration von geflüchteten Menschen konkret und praktisch in einer größeren Kommune realisiert wird, zeigte Wolfgang Müller, Leiter des Amtes für Soziale Integration der Stadt Hamm, auf.


Besonders gewinnbringend war für die Teilnehmenden, an Hand der konkreten Beispiele von Wolfgang Müller nachvollziehen zu können, vor welchen Herausforderungen die Kommunen in rechtlicher, wirtschaftlicher, sozialer und schulischer Perspektive stehen. Besonders gewinnbringend waren seine Ausführungen und Handlungsempfehlungen für die Bereiche „schulische Integration“, „Beschäftigungsintegration“ sowie „dezentrales Wohnen“. Wolfang Müller zeigte auf, mit welchen politischen und rechtlichen Instrumenten seine Kommune operiert hat, um eine größere Zahl von geflüchteten Menschen aus dem Übergangswohnen ins dezentrale Wohnen zu überführen.


Die Leiterinnen des Kontaktstudiums, Prof. Dr. Havva Engin und Sylvia Selke zeigten sich mit dem Ablauf des dritten Workshop-Durchgangs sehr zufrieden.

siehe: http://migration-und-flucht.blogspot.de/2016/05/erfolgreiche-durchfuhrung-des-zweiten.html

27 Haziran 2016 Pazartesi

Bürokraft auf 450,00€-Basis zum nächstmöglichen Zeitpunkt gesucht – Hei-MaT

Für die Unterstützung von Verwaltungsarbeiten im Rahmen des Kontaktstudiums "Migration und Flucht" und damit verbundenen Projekten suchen wir im Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik zum 01.07.2016 oder später eine zuverlässige und hilfsbereite Bürokraft (m/w), um unser Team zu entlasten. Der zeitliche Umfang beträgt wöchentlich ca. 10 -12 Stunden. Folgende Tätigkeiten sind damit verbunden:
  • Erledigung von Projekt-Korrespondenzen und Koordination von Projekt-Terminen
  • Ausführung von Kopiertätigkeiten
  • Betreuung des Kontaktstudiums "Migration und Flucht", besonders während der Präsenzphasen freitags und samstags 1 x pro Monat
  • diverse Tätigkeiten wie Telefondienst, Schreibarbeiten, Postbearbeitung, Teilnehmer-Anmeldungen, Terminplanung.
Fachliche Voraussetzungen sind u.a.: PC Kenntnisse, Bedienung der Geräte im Büro (Kopierer, Drucker usw.), Deutschkenntnisse,

Persönliche Voraussetzungen sind u.a.: Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität.

Wenn Sie gerne im Büro und im Team arbeiten sowie zuverlässig sind, dann sind Sie genau richtig für die ausgeschriebene Stelle.

Bitte bewerben Sie sich kurzfristig bei uns unter: mail@hei-mat-online.de

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Sylvia Selke, wiss. Mitarbeiterin, Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik – Förderverein

26 Haziran 2016 Pazar

Heidelberg - 29.06.2016: Prof. Dr. Feruzan Gündoğar: Migrationshintergrund als Ressource? Lehramtsstudium in Deutschland und in der Türkei: soziologisch-biografische Kontexte und kulturelle und sprachliche Diversität als Erfolgsfaktor

 
@VeliAkademisiHD - Prof. Dr. Feruzan Gündoğar (Marmara Universität Istanbul /Türkei): Migrationshintergrund als Ressource? Lehramtsstudium in Deutschland und in der Türkei: soziologisch-biografische Kontexte und kulturelle und sprachliche Diversität als Erfolgsfaktor

Vortrag (mit Praxisbeispielen) zum Thema:

Migrationshintergrund als Ressource? Lehramtsstudium in Deutschland und in der Türkei: soziologisch-biografische Kontexte und kulturelle und sprachliche Diversität als Erfolgsfaktor

Frau Prof. Gündoğar forscht und arbeitet an der ERASMUS-Partnerhochschule in Istanbul. Ihre Schwerpunkte sind „Deutsch als Fremd/Zweitsprache“ sowie „Spracherwerb und Migration“.

In ihrem Vortrag wird sich Frau Gündoğar mit dem Lehramtsstudium in der Türkei beschäftigen und die damit verbundenen Berufschancen vorstellen.

Datum: 29.06.2016
Uhrzeit: 12-14 Uhr
Ort: PH Heidelberg, Keplerstr. 87; Raum Altbau 118  

Die Vortragssprache ist Deutsch!

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos!

24 Haziran 2016 Cuma

Türkiye’den Almanya’ya Göçün 55. Yılında: Anadili – Kökendili – Yabancı Dil? Türkçenin Baden-Württemberg Eyaletindeki Geleceği | 55 Jahre Migration aus der Türkei nach Deutschland: Muttersprache – Herkunftssprache – Fremdsprache? Die Zukunft des Türkischen in Baden-Württemberg


@VeliAkademisiHD - Türkiye’den Almanya’ya “İşçi Göçü” bugünlerde 55 yılını dolduruyor ve şu anda dördüncü kuşak eğitim sisteminde yerini almış bulunuyor. Değişik eyaletlerden gelen bilgiler, üçüncü ve dördüncü kuşak Türkiye kökenli göçmenlerin giderek daha az Türkçe konuştuğu ve Türkçeye ilgi duymadığı yönünde.

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik - Hei-MaT), 15 Temmuz 2016 günü (Saat | Uhr 14:30 – 17:30) (Yer | Ort: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Keplerstr. 87, 69120 Heidelberg adresinde) 'Türkiye’den Almanya’ya Göçün 55. Yılında: Anadili – Kökendili – Yabancı Dil? Türkçenin Baden-Württemberg Eyaletindeki Geleceği | 55 Jahre Migration aus der Türkei nach Deutschland: Muttersprache – Herkunftssprache – Fremdsprache? Die Zukunft des Türkischen in Baden-Württemberg' konulu bir konferans düzenliyor.

Konferansın hedefi, Baden-Württemberg Eyaleti örneğinde, Türkçenin durumunu irdelemek ve ilginin arttırılması için çözümler üretmek...

* * *

In diesen Tagen wird der Beginn der Gastarbeiteranwerbung aus der Türkei nach Deutschland vor 55. Jahren begangen. Mittlerweile wächst die vierte Generation heran und aktuelle Studien zeigen, dass immer weniger Jugendliche der dritten und vierten Generation die Herkunfts-/Familiensprache Türkisch sprechen können – und auch wenig Interesse zeigen, sie zu lernen.

Das Ziel der Tagung mit dem Titel „55 Jahre Migration aus der Türkei nach Deutschland: Muttersprache – Herkunftssprache – Fremdsprache? Die Zukunft des Türkischen in Baden-Württemberg“ ist es, diesem Aspekt - auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse von Prof. Dr. Havva Engin – nachzugehen.

Veranstaltet wird die Tagung vom Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik – Hei-MaT der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

Zeit: 15.07.2016, 14:30-17:30, Ort: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Keplerstr. 87, 69120 Heidelberg

Program | Programm

Açılış | Eröffnung

Sylvia Selke (Geschäftsführerin Hei-MaT)

Selamlama | Grußworte 

Prof. Dr. Hans-Werner Huneke (PH Heidelberg Rektörü | Rektor der PH Heidelberg)
• N.N. - T.C. Başbakanlık Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı

Ana Sunum | Hauptvortrag

Prof. Dr. Havva Engin: Baden Württemberg Eyaleti Örneğinde Türkiye Kökenli Öğrenciler İçin Türkçenin Önemi | Die Bedeutung der Mutter-/Familiensprache für türkischstämmige Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg

Konuya Değişik Perspektiflerden Yaklaşım | Unterschiedliche Perspektiven auf das Thema

Okul Dairesi Perspektifi | Perspektive Staatliches Schulamt

Miriam Aakerlund: Okulların, Türkçe ve Türk Kültürü Derslerine Yönelik Tecrübeleri | Erfahrungen mit der Organisation des Türkischunterrichts an den Schulen

Göçmen Derneklerin Yaklaşımı | Perspektive Migrantenselbstorganisationen

Kemal Ülker – BTOABDF: Türkçenin Aile İçindeki Konumu ve Veli Derneklerinin Görevi | Präsenz der Erst-/Familiensprache in Familien und Elternnetzwerke in Baden-Württemberg

• Ayten Kılıçarslan – DİTİB Almanya Merkezi | DITIB Bundesverband: Camilerin Anadilini Korumadaki Görevi | Die Rolle der Moscheevereine bei der Pflege der Erst/Familiensprache 

Panel | Diskussionsrunde

Göçmen Dilleri – Eğitim Başarısı İçin Destek mi ya da Engel mi? Göçmen Dillerine Yönelik Nasıl Politikalara İhtiyaç Var? | Migrationssprachen – Reichtum oder Hindernis für die Bildungsintegration? Welche Sprachenpolitik benötigen wir im Land?

Mahmut Pervaneli (Türk. Elternverein Gaggenau); Catherine Mechler (Ausländer-/Migrationsrat Heidelberg), Miriam Aakerlund (Staatl. Schulamt Mannheim); Manfred Kern, MdL (Grüne); Ulli Hockenberger, MdL (CDU) (angefragt); Dr. Stefan Fulst-Blei, MdL (SPD)

Türkiye’den Almanya’ya Göçün 55. Yılında: Anadili – Kökendili – Yabancı Dil? Türkçenin Baden-Württemberg Eyaletindeki Geleceği | 55 Jahre Migration aus der Türkei nach Deutschland: Muttersprache – Herkunftssprache – Fremdsprache? Die Zukunft des Türkischen in Baden-Württemberg / Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi | Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik - Hei-MaT) / Tarih Datum 15.07.2016; Saat | Uhr 14:30 – 17:30; Yer | Ort: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Keplerstr. 87, 69120 Heidelberg

22 Haziran 2016 Çarşamba

Sinsheim - 15.06.2016: Fortbildungsveranstaltung zum Thema 'Sprachsensibler (Fach-)Unterricht in Regelklassen – nicht nur für Schüler mit Migrationshintergrund' am Zentrum beruflicher Schulen in Sinsheim

Havva Engin und Rena Thormann zu Beginn der Fortbildung

@VeliAkademisiHD - Auf Einladung von Studiendirektor Udo Scholtes führten Frau Rena Thormann, Fachberaterin und Fortbildnerin im Bereich Deutsch als Zweitsprache am Regierungspräsidium Karlsruhe und Frau Prof. Dr. Havva Engin von der PH Heidelberg am Zentrum beruflicher Schulen in Sinsheim eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema Sprachsensibler (Fach-)Unterricht in Regelklassen – nicht nur für Schüler mit Migrationshintergrund durch.

Während Havva Engin sich auf die Beschreibung der aktuellen Lebenssituation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtingskindern und –jugendlichen konzentrierte und in diesem Zusammenhang auf die schulisch-organisatorischen Herausforderungen im Kontext der angemessenen Beschulung dieser Zielgruppe einging, führte Fachberaterin und DaZ-Fortbildnerin Rena Thormann in die Aspekte der konkreten Unterrichtsplanung und –durchführung in so genannten VABO-Klassen ein. So erläuterte sie, nach welchen Spracherwerbsstufen die Jugendlichen Deutsch lernen und exemplifizierte ihre „Fehler“ mit anschaulichem Praxismaterial. Des Weiteren gab Rena Thormann den Teilnehmenden didaktisch-methodische Ratschläge, wie die geflüchteten Jugendlichen am besten auf die Hauptschulprüfung vorbereitet werden können.

7 Haziran 2016 Salı

Heidenheim - 03.06.2016: Fachtagung Sprache


@VeliAkademisiHD - Zum neunten Mal veranstaltete die Stadt Heidenheim gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd die Fachtagung Sprache. Das diesjährige Motto lautete: „Vielfalt als Chance – Zum Umgang mit Mehrsprachigkeit“.


Prof. Dr. Havva Engin war eingeladen, einen Workshop zum Thema Elternbildung im Kontext migrationsbedingter Mehrsprachigkeit anzubieten. Entsprechend dieser Vorgabe lautete der Titel ihres Workshops „Elternarbeit am Beispiel der Elternakademie“.


Prof. Dr. Havva Engin nahm die Gelegenheit wahr, den sehr interessierten Teilnehmerinnen zunächst einen kurzen theoretischen Input zu den Begrifflichkeiten Elternarbeit-Elternbildung-Erziehungspartnerschaft zu geben. Ausgehend von gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zählte die Referentin Argumente auf, die ihrer Meinung nach dafür sprechen, einen Perspektivwechsel in der Zusammenarbeit mit Migrationseltern in Bildungseinrichtungen einzuleiten. So belegten Erfahrungen aus Ländern, die seit Längerem mit Familien bzw. Eltern bereits im Sinne einer Erziehungspartnerschaft kooperieren, dass dadurch ein nachhaltigeres pädagogisches Wirken möglich geworden sei, das sich auf Entwicklungen von Kindern und Jugendlichen positiv auswirke.


Das Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) hat vor vier Jahren diese internationalen Entwicklungen zum Anlass genommen, ein - für deutsche Bildungskontexte passendes - Bildungsangebot für Eltern im Sinne des Ansatzes der Erziehungspartnerschaft zu konzipieren. In der Zwischenzeit wurde dieses Angebot mit dem Namen Transkulturelle Elternakademie in verschiedenen Kommunen der Rhein-Neckar-Region implementiert und erfolgreich erprobt.

Prof. Dr. Havva Engin stellte den Workshopteilnehmerinnen die Inhalte des Konzepts vor und exemplifizierte die praktische Arbeit mit Migrationseltern und Bildungseinrichtungen anhand von konkreten Film-Beispielen. In der Abschlussrunde tauschten sich die Teilnehmenden mit der Referentin zu Ausgestaltungsaspekten des Themenfeldes in unterschiedlichen Einrichtungen aus. @VeliAkademisiHD

31 Mayıs 2016 Salı

Erfolgreiche Durchführung des zweiten Workshops des Kontaktstudiums Migration und Flucht

Am Freitag, den 27.05.2016 und am Samstag, den 28.05.2016 fand im Seminarzentrum des Hei-MaT der zweite Workshop des Kontaktstudiums Migration und Flucht statt.

Den Schwerpunkt des zweiten Workshops bildete das Thema „Sozio-historische, rechtlich-institutionelle und psycho-soziale Rahmenbedingungen von Migration und Flucht nach Deutschland“.

Wie jeder Präsenztermin begann auch Freitag, der 27.05.2016 mit dem Arabischkurs der Dozentin Asma Zarrug. Im Vordergrund des Sprachkurses steht insbesondere der Erwerb basaler kommunikativer Kompetenzen, die von Seiten der Teilnehmenden in der Berufspraxis benötigt werden.


Im Folgenden ist eine kleine Impression aus der sprachpraktischen Arbeit im Kurs zu hören:



Nach dem Sprachkurs führte Frau Prof. Dr. Havva Engin die Teilnehmenden in das Thema des Workshops ein und präsentierte aktuelle Studienergebnisse zu Lebenslagen von Migrationsfamilien in Deutschland.

Daran anschließend widmete sich der Workshop dem rechtlichen Status von Migranten und Geflüchteten in Deutschland. Für diesen Teil konnte als Dozent Dr. Daniel Beisel, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Vorsitzender der Einrichtung „SAFJ Soziale Arbeit für Familie und Jugend e.V.“ in Karlsruhe gewonnen werden.


Kenntnisreich stellte Dr. Beisel den Teilnehmenden die markantesten Besonderheiten des deutschen Ausländerrechts, bestehend aus dem Ausländergesetz (AuslG) sowie dem Asylgesetz  (AsylG), vor und exemplifizierte verschiedene Optionen der Rechtsprechung.

Im zweiten Teil erarbeiteten die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Dozenten anhand von konkreten juristischen Fallbeispielen Beratungsoptionen für verschiedene Berufsfelder heraus und diskutierten diese im Plenum.


Samstag, 28.05.2016

Der zweite Präsenztag des Workshops, Samstag, der 28.05.2016, begann wieder mit dem Arabisch-Sprachkurs, wo die Förderung der (Aus-)Sprache im Zentrum stand.


Im Folgenden ist eine kleine Impression aus der sprachpraktischen Arbeit im Kurs zu hören:



Inhaltlich fokussierte der zweite Tag auf das Thema „psycho-soziale Rahmenbedingungen von Migration und Flucht in Deutschland“. Als Dozent für diesen Bereich zeichnete sich Herr Dipl. Sozialpädagoge Uğur Dinçel verantwortlich, der als Leiter der Einrichtung „mopaed – Mobile pädagogische Dienstleistungen“ aus seinem profunden fachlichen Repertoire als Sozialpädagoge, Familienhelfer und Familientrainer schöpfen konnte.


Dementsprechend breit führte er in das Themenfeld ein und konzentrierte sich, neben der Einführung in das KJHG / SGB VIII, auf den Schwerpunkt der Arbeit als SPFH – sozialpädagogische Familienhilfe sowie dem juristisch-institutionellen Prozedere im Kontext von Inobhutnahme von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen.


Kennzeichen der pädagogischen Arbeit von Ugur Dincel ist die thematische Umsetzung der zu erarbeitenden Inhalte mit Hilfe verschiedener Aktionsformen wie Diskussionsrunde, Rollenspiel oder Fallbearbeitung. Von diesem Ansatz machte er im Seminar reichlich Gebrauch.



26 Mayıs 2016 Perşembe

Medyada: Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien


@VeliAkademisiHD - Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik - Hei-MaT) Direktörü Prof. Dr. Havva Engin Worms'da 28.04.2016 günü düzenlenen 'Interkulturelle Sozialisation - Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung' konulu 'Fachtagung'a katıldı. 'Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und  Flüchtlingsfamilien' başlıklı bir sunum yaptı.

İlgili toplantı ve sunum hakkında

a) 13.04.2016 günü  Wormser Zeitung - Rhein Main Presse adlı gazetede 'Zuwanderung und Erziehung' başlıklı bir ön haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
b) Nibelungen Kurier'de „Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung“ başlıklı bir ön haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
c) 2 Mayıs 2016 günlü Nibelungen Kurier'de Vera Beiersdörfer tarafından kaleme alınan 'Erziehung im interkulturellen Dialog - Fachtagung zum Thema Interkulturelle Sozialisation – Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung' başlıklı haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
d) Worms.de portalında 3 Mayıs 2016 günlü 'Erziehung im interkulturellen Dialog - Fachkräfte informierten sich in Worms zum Thema Interkulturelle Sozialisation – Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung' başlığıyla bir haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

25 Mayıs 2016 Çarşamba

Besuch von Dozentinnen der ERASMUS-Partnerhochschule Akdeniz Universität Antalya an der PH Heidelberg zum Thema 'Resilienz im Kontext von traumatischen Flucht- und Migrationserfahrungen'

v.l.n.r: Seval Apaydın; Ass. Prof. Dr. Sakine Gülfem Çakır; Sylvia. Selke

@VeliAkademisiHD - Zwischen dem 23.05.-26.05.2016 besuchten Ass.Prof. Dr. Sakine Gülfem Çakır und Frau Seval Apaydın (Akdeniz Universität Antalya/Türkei) die Pädagogische Hochschule Heidelberg.

Die Gastwissenschaftlerinnen hielten in den Lehrveranstaltungen von Frau Prof. Dr. Havva Engin und Frau Sylvia Selke Vorträge zu ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten.

Beide sind an der ERASMUS-Partnerhochschule in der erziehungswissenschaftlichen Fakultät im Fachbereich „Psychologische Beratung und pädagogische Unterstützung“ tätig.  Der Fachbereich bildet  - ähnlichem dem amerikanischen Modell – Pädagogen aus, welche in allen Schulformen sowohl für Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler und deren Eltern pädagogische (Laufbahn-)Beratung und Unterstützung bei schulischen (Lern-)Problemen bieten.

Frau Çakır beim Vortrag im Seminar von Frau Selke
zum Thema Resilienz bei Jugendlichen

Die Gastwissenschaftlerinnen beschäftigen sich in ihrer Arbeit mit Fragen der kindlichen Resilienz im Kontext von traumatischen Flucht- und Migrationserfahrungen; in ihren Vorträgen gaben sie exemplarischen Einblick in die tägliche Arbeit.

Die Vorträge stießen auf Seiten der Studierenden auf große Resonanz. In den anschließenden Diskussionen kristallisierten sich verschiedene Fragestellungen zum pädagogischen Umgang mit Trauma-Erfahrungen bei Kindern und Schülern in schulisch-institutionellen Kontexten heraus.

Die Kollegen beider Hochschulen vereinbarten daher, einige der Fragestellungen im Rahmen von internationalen Projekten nachzugehen und diesbezüglich entsprechende Forschungsanträge auszuarbeiten. Um dieses Vorhaben zu konkretisieren, soll Ende des Sommersemsesters ein Gegenbesuch der PH-Mitarbeitenden an der Partnerhochschule in Antalya stattfinden. @VeliAkademisiHD

Osterburken - 04.05.2016: Vortrag von Prof. Dr. Havva Engin in der Schule am Limes - Gemeinschaftsschule Osterburken

Prof. Dr. Havva Engin mit Miriam Aakerlund

@VeliAkademisiHD - Auf Einladung des Staatlichen Schulamtes Mannheim hielt Prof. Dr. Havva Engin am 04.05.2016 in der „Schule am Limes - Gemeinschaftsschule Osterburken“ für Mitglieder von Schulleitungsteams und interessierte Lehrkräfte der Grund-, Werk-/Real-, Real-, Sonder- und Gemeinschaftsschulen einen Vortrag mit dem Titel „Umgang mit Diversität und Heterogenität im Kontext von Migration und Flucht“.

Die Veranstaltung wurde von Schulrätin Miriam Aakerlund aus Mannheim geleitet und moderiert.

Frau Prof. Dr. Engin begann ihren Vortrag mit der Vorstellung der allgemeinen Bildungssituation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in Deutschland. Im Hauptteil fokussierte sie dann auf das Thema der schulischen Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Dafür zeichnete sie die aktuellen Fluchtrouten und die Ursachen der Fluchtmigration nach.

Blick auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen

Die Referentin ging im Weiteren auf die rechtlichen Rahmenbedingungen der Beschulung der genannten Schülerklientel ein und gab Beispiele aus der pädagogischen Arbeit in so genannten Vorbereitungsklassen (VKL) und VABO-Klassen. In diesem Kontext benannte sie auch die für die Bildungsintegration notwendigen pädagogischen und fachlich-didaktischen Herausforderungen für Schulen und Lehrkräfte. Ausgehend hiervon, arbeitete Prof. Dr. Engin Argumente heraus, die dafür sprechen, das Thema der schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund bzw. Fluchtbiografie in dem Konzept der Inklusiven Schule zu verorten.

Blick auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen

Im zweiten Teil der Veranstaltung fand die von Schulrätin Miriam Aakerlund moderierte Diskussions-/Austauschrunde mit den anwesenden Schulleitungen und Lehrkräften statt. Deren Fragen bezogen sich, neben unterrichtlich-organisatorischen Aspekten, auch auf Fragen des pädagogischen Umgangs mit unterschiedlichen Wertehaltungen der geflüchteten Jugendlichen. @VeliAkademisiHD