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25 Mayıs 2016 Çarşamba

Osterburken - 04.05.2016: Vortrag von Prof. Dr. Havva Engin in der Schule am Limes - Gemeinschaftsschule Osterburken

Prof. Dr. Havva Engin mit Miriam Aakerlund

@VeliAkademisiHD - Auf Einladung des Staatlichen Schulamtes Mannheim hielt Prof. Dr. Havva Engin am 04.05.2016 in der „Schule am Limes - Gemeinschaftsschule Osterburken“ für Mitglieder von Schulleitungsteams und interessierte Lehrkräfte der Grund-, Werk-/Real-, Real-, Sonder- und Gemeinschaftsschulen einen Vortrag mit dem Titel „Umgang mit Diversität und Heterogenität im Kontext von Migration und Flucht“.

Die Veranstaltung wurde von Schulrätin Miriam Aakerlund aus Mannheim geleitet und moderiert.

Frau Prof. Dr. Engin begann ihren Vortrag mit der Vorstellung der allgemeinen Bildungssituation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund in Deutschland. Im Hauptteil fokussierte sie dann auf das Thema der schulischen Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Dafür zeichnete sie die aktuellen Fluchtrouten und die Ursachen der Fluchtmigration nach.

Blick auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen

Die Referentin ging im Weiteren auf die rechtlichen Rahmenbedingungen der Beschulung der genannten Schülerklientel ein und gab Beispiele aus der pädagogischen Arbeit in so genannten Vorbereitungsklassen (VKL) und VABO-Klassen. In diesem Kontext benannte sie auch die für die Bildungsintegration notwendigen pädagogischen und fachlich-didaktischen Herausforderungen für Schulen und Lehrkräfte. Ausgehend hiervon, arbeitete Prof. Dr. Engin Argumente heraus, die dafür sprechen, das Thema der schulischen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund bzw. Fluchtbiografie in dem Konzept der Inklusiven Schule zu verorten.

Blick auf die Teilnehmer und Teilnehmerinnen

Im zweiten Teil der Veranstaltung fand die von Schulrätin Miriam Aakerlund moderierte Diskussions-/Austauschrunde mit den anwesenden Schulleitungen und Lehrkräften statt. Deren Fragen bezogen sich, neben unterrichtlich-organisatorischen Aspekten, auch auf Fragen des pädagogischen Umgangs mit unterschiedlichen Wertehaltungen der geflüchteten Jugendlichen. @VeliAkademisiHD

3 Şubat 2016 Çarşamba

Prof. Dr. Havva Engin besuchte mit Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg die Soziale Beratungsstelle für Roma in Mannheim

v.l.n.r: Frau Bast, Frau Reinhart und Herr Arvanitelli
im Gespräch mit PH-Studierenden

[@VeliAkademisiHD] - Prof. Dr. Havva Engin besuchte am 28.01.2016 mit Studierenden ihres Seminars „Lehren und Lernen in riskanten Lebenslagen“ die „Soziale Beratungsstelle für Roma“ des Verbandes deutscher Sinti und Roma in Mannheim.

Im Mittelpunkt des Gesprächs stand das Kennenlernen der Projekte des Landesverbandes in Mannheim bzw. Rhein-Neckar Raum. In diesem Zusammenhang berichteten Frau Bast und Frau Reinhart von anlaufenden bzw. geplanten Bildungsprojekten an Schulen, die sich dezidiert an Schüler und Familien in riskanten Lebenslagen widmen und insbesondere beim Übergang Schule-Berufsausbildung Unterstützung geben sollen.

v.l.n.r: Frau Reinhart und Herr Arvanitelli im Gespräch
mit PH-Studierenden und Frau Engin

Aktuell verantworten Frau Bast und Frau Reinhart im Namen von „RhomnoKher - Haus für Bildung, Kultur und Antiziganismusforschung“ das Projekt ReFiT (Regionale Förderung Inklusion und Teilhabe), welches sich ebenfalls zum Ziel gesetzt hat, die Bildungssituation von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen in der Region zu verbessern.

Im zweiten Teil des Gesprächs berichtete Herr Arvanitelli, der als Experte in der „Sozialen Beratungsstelle für Roma“ in Mannheim tätig ist, von der Lebenssituation der Flüchtlinge in Mannheim bzw. Rhein-Neckar Region. Er erläuterte, mit welchen Fragen und Anliegen Ratsuchende sich an die Beratungsstelle wenden und unterstrich die große Heterogenität von Flüchtlingen und Migranten aus südosteuropäischen Ländern in sprachlicher, kultureller und rechtlicher Perspektive. Dementsprechend fände die Beratung individuell und an den Bedarfen des Einzelfalls orientiert statt.

Zum Abschluss des Gesprächs erkundigten sich die PH-Studierenden nach Möglichkeiten der (ehrenamtlichen) Unterstützung dieser Bevölkerungsgruppe im Kontext von Projekten des RhomnoKhers.

Geplant wurde, den geknüpften Kontakt zwischen Mitarbeitern der Beratungsstelle und des Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) hinsichtlich künftiger Kooperationsprojekte weiter zu intensivieren.