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15 Mayıs 2017 Pazartesi

Dritter Durchgang - Zweiter Präsenzblock erfolgreich absolviert



Am Freitag, den 12.05.2017 und Samstag, den 13.05.2017 fand der zweite Präsenztermin des dritten Durchgangs statt.



Beide Präsenz-Tage starteten wieder mit den Sprachkursen. Die Sprachkursleiter/innen berichten vom außerordentlich hohen Interesse und großer Motivation der Teilnehmenden, was sehr erfreulich ist.



Im Themenblock des ersten Tages stand das Thema „Institutionelle Netzwerke und Sprachförderangebote in schulischen Kontexten“ im Zentrum der Arbeit, die im Kontaktstudium von Frau Rena Thormann abgedeckt wird. Sie ist, neben ihrer langjährigen Lehrtätigkeit mit geflüchteten Kindern in Vorbereitungsklassen, auch als erfahrene Fortbildnerin und Expertin auf dem Gebiet der bildungspolitischen Strukturen ausgewiesen.


Rena Thormann führte in die kommunalen und schuladministrativen Strukturen im Kontext der schulischen Eingliederung von geflüchteten Schüler/innen und Jugendlichen ein und zeichnete aktuelle Entwicklungen im Bereich Vorbereitungsklassen und VABO-Klassen nach.



Im praktischen Teil stelle sie den Teilnehmenden verschiedene Instrumente zur Erfassung von sprachlichen und fachlichen Kompetenzen bei geflüchteten Schüler/innen und Jugendlichen vor und diskutierte mit ihnen kritisch deren Einsatz und Aussagefähigkeit.


Der zweite Präsenztag widmete sich dem Thema der „Kommunalen Integration von Geflüchteten“. Als Referent dozierte Wolfgang Müller, Leiter des Amtes für Soziale Integration der Stadt Hamm/Westfalen.



Durch seine langjährige Tätigkeit in diesem Handlungsfeld verfügt Herr Müller über substanzielle –Fachbereichsgrenzen verbindende – Expertise, so dass er sehr anschaulich politische und administrative Gelingensbedingungen aufzeigen konnte.


Im praktischen Teil des Inputs fokussierte Her Müller auf das Phänomen der Zuwanderung aus Südeuropa und stellte den Teilnehmenden einige Instrumente vor, die in seiner Kommune speziell für diese Zielgruppe entwickelt wurden und bereits in der erfolgreichen Erprobung sind.

Im abschließenden Teil diskutierten Referent und Teilnehmende angeregt über das Integrationskonzept der Stadt Hamm und über Möglichkeiten und Grenzen des Transfers in andere Kommunen.


Als zweite Referentin für diesen Tag konnte Frau Monika Hahn aus dem Kreis Lippe gewonnen werden, welche den Teilnehmenden ihr Projekt „Runder Teppich“ vorstellte, das sehr erfolgreich in allen 16 Gemeinden des Kreises umgesetzt wird. Es handelt sich um ein niedrigschwelliges Angebot, welches sich sowohl an Zugewanderte als auch Einheimische richtet und stark ressourcenaktivierend arbeitet. Anhand von Praxisbeispielen zeigte die Referentin auf, dass das Projekt insbesondere junge Migrantinnen motiviert, eigene bisher nicht zertifizierte Kompetenzen und berufliche Fertigkeit zu reaktivieren und in formelle Abschlüsse zu überführen.




Auch von diesem Input erhielten die Teilnehmenden viele Impulse und konnten neue Kontakte knüpfen.


An beiden Tagen waren aus dem Team des Kontaktstudiums Linda Voigt und Rameez Ouerdani zugegen und haben fachlich wie menschlich entscheidend zum Gelingen beigetragen.



26 Mayıs 2016 Perşembe

Medyada: Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien


@VeliAkademisiHD - Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik - Hei-MaT) Direktörü Prof. Dr. Havva Engin Worms'da 28.04.2016 günü düzenlenen 'Interkulturelle Sozialisation - Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung' konulu 'Fachtagung'a katıldı. 'Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und  Flüchtlingsfamilien' başlıklı bir sunum yaptı.

İlgili toplantı ve sunum hakkında

a) 13.04.2016 günü  Wormser Zeitung - Rhein Main Presse adlı gazetede 'Zuwanderung und Erziehung' başlıklı bir ön haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
b) Nibelungen Kurier'de „Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung“ başlıklı bir ön haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
c) 2 Mayıs 2016 günlü Nibelungen Kurier'de Vera Beiersdörfer tarafından kaleme alınan 'Erziehung im interkulturellen Dialog - Fachtagung zum Thema Interkulturelle Sozialisation – Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung' başlıklı haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
d) Worms.de portalında 3 Mayıs 2016 günlü 'Erziehung im interkulturellen Dialog - Fachkräfte informierten sich in Worms zum Thema Interkulturelle Sozialisation – Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung' başlığıyla bir haber yayınlandı. İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

20 Mayıs 2016 Cuma

Worms - 28.04.2016: Fachtagung - Erziehung im interkulturellen Dialog

@VeliAkademisiHD - Auf Einladung der Migrations- und Integrationsbeauftragten der Stadt Worms, Elisabeth Gransche, und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Worms, Frau Veronik Heimkreitner, nahm Prof. Dr. Havva Engin an der Fachtagung zum Thema „Interkulturelle Sozialisation – Erziehung im Kontext von Kultur und Zuwanderung“ teil.

In ihrem Impulsvortrag konzentrierte sich Havva Engin zunächst auf die Vorstellung von zentralen Befunden im Hinblick auf die Lebenskontexte von Familien mit Migrationshintergrund in Deutschland und wies in diesem Zusammenhang auf die schwierige Situation von geflüchteten Familien hin, deren Problemlagen sich entschieden von denen der Einheimischen unterscheiden.

Im zweiten Teil ihrer Ausführungen thematisierte die Referentin kulturell bedingte Sozialisationsunterschiede in muslimischen Familien und exemplifizierte anhand von Beispielen, an welchen Punkten die Erziehungsvorstellungen muslimischer Eltern mit den gängigen Werten der einheimischen Bevölkerung divergieren. Sie sprach sich dafür aus, in der (sozial)pädagogischen Familienbildung auf andere Interventionsansätze als bisher zu setzen und stärker die Geh-Strukturen, d.h. aufsuchende Familienarbeit, auszubauen. In diesem Sinnen sollten idealerweise Bildungspartnerschaften mit den Eltern aufgebaut werden.

Im zweiten Teil der Fachtagung referierte Frau Aysel Mollaoğulları vom Jugendamt Ludwigshafen eindrücklich aus ihrer Arbeit mit migrantischen Familien und Geflüchteten. Sie zeichnete eindrucksvoll die schwierigen Lebenslagen nach, in denen sich insbesondere geflüchtete Jugendliche. Auf Grund der aus dem Herkunftsland mitgebrachten Geschlechterbilder und Einstellungen, die nicht selten mit den hiesigen Werten kollidieren, sprach sie sich gegenüber den Jugendlichen für das Formulieren klarer Grenzen aus. Für sie gehöre zu einer gelingenden Integration die richtige Balance zwischen Fördern und Fordern. @VeliAkademisiHD