DaZ etiketine sahip kayıtlar gösteriliyor. Tüm kayıtları göster
DaZ etiketine sahip kayıtlar gösteriliyor. Tüm kayıtları göster

27 Şubat 2017 Pazartesi

DaZ Grundschule – erstes Heft der neuen Zeitschrift erschienen

Vor einigen wenigen Tagen ist das erste Heft der neuen Grundschulzeitschrift „DaZ Grundschule“ mit dem Themenschwerpunkt „Grundfertigkeiten: Hören und Sprechen – Lesen – Schreiben – Wortschatzarbeit“ erschienen.

Der Verlag „Oldenbourg Pädagogische Zeitschriften“ reagiert mit der neuen Zeitschrift auf die stetige Zunahme von zwei-/mehrsprachigen Schülerinnen und Schüler im deutschen Bildungssystem. In der Presseerklärung des Verlags ist diesbezüglich festgehalten: „An den Schulen wächst die Zahl von Kindern und Jugendlichen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Die Kompetenz der Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache wird umso bedeutsamer: Früher Spracherwerb, gute Sprachkenntnisse und entsprechende Förderung spielen eine entscheidende Rolle für die Zukunft und Chancengleichheit der Schülerinnen und Schüler.“

Die Herausgeberinnen von „DaZ Grundschule“ sind Prof. Dr. Havva Engin, Prof. Dr. Zeynep Kalkavan-Aydin und Theo Doerfler, die abwechselnd jeweils ein Heft verantworten werden.

Weitere Informationen zur Zeitschrift können unter folgendem Link abgerufen werden:

http://www.oldenbourg-klick.de/zeitschriften/daz-grundschule

19 Şubat 2016 Cuma

Karlsruhe: 16.02.2016 - Prof. Dr. Havva Engin hält Vortrag zum Spracherwerb von Flüchtlingskindern in Vorbereitungsklassen


@VeliAkademisiHD - Am 16.02.2016 hielt Frau Prof. Dr. Havva Engin im Rahmen des Lehrerfortbildungsseminars Sprachförderung/DaZ des Regierungspräsidiums Karlsruhe in der Schillerschule in Karlsruhe einen Einführungsvortrag zum Thema 'Migrantenkinder und ihre Situation in Deutschland – Bedingungen für den Spracherwerb DaZ'.

An dem Fortbildungsseminar nahmen mehr als 60 Lehrkräfte der Grund- und Sekundarschulen sowie der berufsbildenden Schulen teil, was zum einen die Dringlichkeit der Thematik, zum anderen das hohe Interesse bei den Verantwortlichen verdeutlicht.

Havva Engin begann ihren Vortrag mit aktuellen Zahlen und Daten zu Flüchtlingen und Asylbewerbern in Deutschland und zeigte auf, warum die Neuzuwanderung der letzten Monate eine zentrale Herausforderung für die Bildungsinstitutionen darstellt.


Nach vorliegenden Statistiken sind über die Hälfte der nach Deutschland flüchtenden Menschen im schulpflichtigen Alter. Auch wenn keine exakten Zahlen vorliegen, so wird die Zahl der Schüler, welche 2015 neu in die Bildungsinstitutionen kamen, mit rund 325.000 angegeben. Für diese Schülerklientel wurden in allen Bundesländern spezielle Sprachlernklassen implementiert, in denen fachlich geschulte Lehrkräfte in erster Linie Deutschförderunterricht erteilen.

Anknüpfend an diese Ausführungen, setzte sich Havva Engin im zweiten Teil ihres Vortrags mit den schulisch-organisatorischen und den pädagogisch-didaktischen Bedingungen für den Spracherwerb Deutsch als Zweitsprache auseinander. So wies sie darauf hin, dass Flüchtlingskindern nach ihrer Registrierung in den Landeserstaufnahmeeinrichtungen ein Recht auf Schulbesuch zustünde, diese aber wegen Platzmangels an den Schulen häufig längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssten, was für das emotionale Befinden der Kinder nicht förderlich sei. Ebenso mahnte sie den Einsatz von Screeningverfahren an, welche die bisherige Bildungsbiografie der Kinder und Jugendlichen mit Fluchterfahrung erfassen müssten. Dies sei notwendig, um die Betreffenden adäquat in entsprechende Klassenstufen und Schularten zuzuweisen. Die letzten Monate hätten gezeigt, dass nicht wenige Schüler Schulformen besuchten, die nicht ihrem Lernniveau entsprächen.

Des Weiteren sprach sich Havva Engin dezidiert für eine Deutschvermittlung mit zwei-/mehrsprachigen Lehr-/Lernmaterialien aus. Ausgehend vom einschlägigen Forschungsstand zu diesem Themenfeld, stellte die Referentin Praxismaterialien für die unterrichtliche Arbeit vor und exemplifizierte deren Einsatz.

Abschließend stellte sich Frau Prof. Dr. Havva Engin den Fragen der teilnehmenden Lehrkräfte, die in der Hauptsache darauf abzielten, zu erfahren, wie Unterricht mit Sprach- und Leistungsheterogenen Lerngruppen aussehen muss.

Andere Lehrkräfte berichteten von traumatisierten Schülern in ihren Lerngruppen und von Schwierigkeiten, sie angemessen in das Unterrichtsgeschehen einzubinden. @VeliAkademisiHD

11 Ekim 2015 Pazar

Medyada: Dil Destek Programı / İkinci Dil Olarak Almanca Öğrenimi (DaZ)

24.09.2015 günü Baden Württemberg – Karlsruhe bölgesindeki öğretmenlere yönelik "Dil Destek Programı / İkinci Dil Olarak Almanca Öğrenimi (DaZ)" adlı "eğitim semineri" gerçekleştirildi. Bu bağlamda, Prof. Dr. Havva Engin katılan öğretmenlere, Almanya’ya aktüel göç sürecinde gelen öğrencilerin dil açısından eğitim sistemine en iyi şekilde uyum sağlayabilmelerin için gerekli olan pedagojik ders prensiplerini ve metodlarını anlattı.

Konu hakkında, Almanya'ya yönelik yayın yapan yeniposta.de adlı haber portalında, 10 Ekim 2015 günü Yaşar Sekban imzasıyla, "İkinci Dil Öğrenirken Ondan Yararlanıyorlar" başlıklı bir haber yayınladı.

İlgili medyada yayınlanan habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

28 Eylül 2015 Pazartesi

Heidelberg: 25./26.09.2015 - Tagung: Vielfalt von Anfang an – Akzeptanz von Unterschiedlichkeit | Çoğulculuğu Yaşamak – Farklılıkları Kabullenmek

v.l.n.r.: W. Endres, A. Sliwka, H. Engin, S. Brühl

Blick ins Publikum

Am 25./26.09.2015 fand an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg die von der päd-aktiv-Akademie ausgetragene Tagung „Vielfalt von Anfang an – Akzeptanz von Unterschiedlichkeit“ statt, welche sich verschiedenen Dimensionen von Inklusion in Kindergarten und Schule widmete. In diesem Zusammenhang führten namhafte Referentinnen und Referenten in ihre Forschungs- und Arbeitsfelder ein und zeigten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Handlungsperspektiven auf.

Prof. Dr. Havva Engin von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sprach auf dem Kongress zum Thema „Was hat Migration mit Inklusion zu tun? Unterrichts- und Schulentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft“. In ihrem Vortrag umriss die Referentin zunächst die Geschichte der neueren Zuwanderung nach Deutschland und skizzierte, mit welchen bildungspolitischen und schul-/unterrichtsorganisatorischen Maßnahmen das Bildungssystem auf die Anwesenheit von Zuwandererkindern reagierte.

In diesem Zusammenhang nahm sie zur Frage der fehlenden Bildungsgerechtigkeit im deutschen Bildungssystem Stellung und formulierte – anknüpfend an aktuelle nationale und internationale Inklusionsdiskurse - bildungspolitische, strukturelle und pädagogische Maßnahmen, die notwendig erscheinen, Kinder und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte und aus sozial benachteiligten Milieus künftig an Bildungserfolg heranzuführen und damit den Anspruch von Chancengerechtigkeit für alle Bürgerinnen und Bürger zu realisieren.

Am 26.09.2015 nahm Prof. Dr. Engin, neben Prof. Dr. Anne Sliwka von der Universität Heidelberg und Stephan Brühl vom Bildungsbüro Heidelberg an der von Wolfgang Endres moderierten Podiumsdiskussion zum Thema „Inklusion – Im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit“ teil.

Hier ging Havva Engin auf das Thema Inklusion im Kontext aktueller Flüchtlingsdebatten ein und mahnte an, die Fehler der 1980er und 1990er Jahre in Bezug auf die Eingliederung von Ausländerschülern nicht zu wiederholen, denn Forschungen der letzten Jahre zeigten, dass insbesondere gegenüber dieser Schülerklientel umgesetzte separierende Beschulungsformen wie die Einrichtung von Ausländerklassen deren erfolgreiche Bildungsintegration mit erschwerten.

* * *

25 - 26 Eylül 2015 tarihlerinde Heidelberg Eğitim Bilimleri Üniversitesi’nde päd-aktiv Akademie adlı kuruluşun himayesinde "Çoğulculuğu Yaşamak – Farklılıkları Kabullenmek“ adlı kapsamlı bir konferans gerçekleştirildi.

Bu bağlamda, Almanya’da eğitim alanında en önemli konulardan birisi – Inklusion – masaya yatırıldı ve alanında birçok tanınmış bilim insanı bilimsel çalışmalarının sonuçlarını katılımcılarla paylaştı.

Konfersansa Heidelberg Eğitim Bilimleri Üniversitesi öğretim üyelerinden Prof. Dr. Havva Engin de katıldı ve "Göç Olgusunun Inklusion ile Ne Alakası Var? Göç Toplumlarında Ders ve Okul Müfredatlarının Gelişimine Dair Saptamalar" başlıklı bir sunum yaptı.

Prof. Havva Engin, konuşmasında, Almanya’nın modern göç tarihine değinirken, eğitim sisteminin ve eğitim kurumlarının göçmen kökenli öğrencilere yönelik hangi sınıf ve ders modellerini uyguladığını örneklendirdi. Havva Engin, söz konusu uygulamaların temelinde fırsat eşitsizliğinin yattığını ifade etti ve bu olgunun çocukların eğitim sisteminde başarısız olmalarını - kalmalarını tetiklediğini vurguladı.

25 Eylül 2015 Cuma

Karlsruhe: 24.09.2015 - Fortbildungsreihe des Regierungspräsidiums Karlsruhe im Schuljahr 2015-/2016 zum Thema Sprachförderung / DaZ | Karlsruhe Bölgesindeki Öğretmenlere Yönelik Dil Destek Programı / İkinci Dil Olarak Almanca Öğrenimi (DaZ) Adlı Eğitim Semineri

v.l.n.r.: R. Theilmann, I. Koch-Ruin, H. Engin, R. Thormann

Die FortbildungsteilnehmerInnen der Veranstaltung am 24.09.2015

Am Donnerstag, den 24.09.2015 fand in Karlsruhe – unter der Leitung von Rena Thorman, Rosi Theilmann und Irmgard Ruin-Koch - die erste von insgesamt drei Fortbildungsveranstaltungen zum Thema „Sprachförderung / DaZ“ des Regierungspräsidiums Karlsruhe statt.

Die Fortbildungsveranstaltung widmete sich im ersten Teil dem Schwerpunkt „Deutsch-/Spracherwerb von Kindern und Jugendlichen im Kontext von Migration und den Bedingungen für den Spracherwerb DaZ“.

Die Referentin Prof. Dr. Havva Engin ging in ihrem Vortrag insbesondere auf die Situation von Flüchtlingskindern und –jugendlichen ein, die in den vergangenen Monaten und Wochen in verschiedene Schulformen in Baden-Württemberg aufgenommen wurden und nun in so genannten Vorbereitungsklassen (VKL) beschult werden. In diesem Zusammenhang begründete die Referentin gegenüber den teilnehmenden Lehrkräften, warum es pädagogisch und didaktisch zielführender ist, bei dieser Schülergruppe den Deutscherwerb mit zweisprachigen UnterrichtsmatKarlerialen und Büchern anzuleiten. Sie referierte den Forschungsstand zur Rolle der Mutter-/Herkunftssprache beim Zweitsprach-/Deutscherwerb und gab Beispiele aus der eigenen pädagogischen Arbeit.

Im zweiten Teil der Veranstaltung führte Bernd Mumbach in das Thema „Umgang mit Traumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte“ ein.

Die Veranstaltung endete mit der Vorstellung und Erläuterung der Verwaltungsvorschrift 2008 durch Rena Thormann, welche die Grundlage Rechtliche Grundlagen für die Einrichtung von Vorbereitungsklassen (VKL) bildet.

* * *

24.09.2015 günü Baden Württemberg – Karlsruhe bölgesindeki öğretmenlere yönelik "Dil Destek Programı / İkinci Dil Olarak Almanca Öğrenimi (DaZ)“ adlı "eğitim semineri" gerçekleştirildi.

Baden-Württemberg Eğitim Bakanlığı’nın ve Karlsruhe bölgesinde bulunan Okul Dairelerinin himayesinde, 24.09.2015 günü Karlsruhe’de ilk ve orta dereceli okullarda çalışan öğretmenlere yönelik üç ayaklı tasarlanan seminerler serisinin ilki yapıldı.

Bu bağlamda, Prof. Dr. Havva Engin katılan öğretmenlere, Almanya’ya aktüel göç sürecinde gelen öğrencilerin dil açısından eğitim sistemine en iyi şekilde uyum sağlayabilmelerin için gerekli olan pedagojik ders prensiplerini ve metodlarını anlattı.

Prof. Dr. Havva Engin sözü edilen eğitim seminerinde, öğrencilerin ikinci bir dili öğrenirken en azami şekilde anadillerinden yararlandıkları tezini savundu ve öğretmenlere mevcut ikidilli ders materyallerini tanıttı.