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19 Şubat 2016 Cuma
Karlsruhe: 16.02.2016 - Prof. Dr. Havva Engin hält Vortrag zum Spracherwerb von Flüchtlingskindern in Vorbereitungsklassen
@VeliAkademisiHD - Am 16.02.2016 hielt Frau Prof. Dr. Havva Engin im Rahmen des Lehrerfortbildungsseminars Sprachförderung/DaZ des Regierungspräsidiums Karlsruhe in der Schillerschule in Karlsruhe einen Einführungsvortrag zum Thema 'Migrantenkinder und ihre Situation in Deutschland – Bedingungen für den Spracherwerb DaZ'.
An dem Fortbildungsseminar nahmen mehr als 60 Lehrkräfte der Grund- und Sekundarschulen sowie der berufsbildenden Schulen teil, was zum einen die Dringlichkeit der Thematik, zum anderen das hohe Interesse bei den Verantwortlichen verdeutlicht.
Havva Engin begann ihren Vortrag mit aktuellen Zahlen und Daten zu Flüchtlingen und Asylbewerbern in Deutschland und zeigte auf, warum die Neuzuwanderung der letzten Monate eine zentrale Herausforderung für die Bildungsinstitutionen darstellt.
Nach vorliegenden Statistiken sind über die Hälfte der nach Deutschland flüchtenden Menschen im schulpflichtigen Alter. Auch wenn keine exakten Zahlen vorliegen, so wird die Zahl der Schüler, welche 2015 neu in die Bildungsinstitutionen kamen, mit rund 325.000 angegeben. Für diese Schülerklientel wurden in allen Bundesländern spezielle Sprachlernklassen implementiert, in denen fachlich geschulte Lehrkräfte in erster Linie Deutschförderunterricht erteilen.
Anknüpfend an diese Ausführungen, setzte sich Havva Engin im zweiten Teil ihres Vortrags mit den schulisch-organisatorischen und den pädagogisch-didaktischen Bedingungen für den Spracherwerb Deutsch als Zweitsprache auseinander. So wies sie darauf hin, dass Flüchtlingskindern nach ihrer Registrierung in den Landeserstaufnahmeeinrichtungen ein Recht auf Schulbesuch zustünde, diese aber wegen Platzmangels an den Schulen häufig längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssten, was für das emotionale Befinden der Kinder nicht förderlich sei. Ebenso mahnte sie den Einsatz von Screeningverfahren an, welche die bisherige Bildungsbiografie der Kinder und Jugendlichen mit Fluchterfahrung erfassen müssten. Dies sei notwendig, um die Betreffenden adäquat in entsprechende Klassenstufen und Schularten zuzuweisen. Die letzten Monate hätten gezeigt, dass nicht wenige Schüler Schulformen besuchten, die nicht ihrem Lernniveau entsprächen.
Des Weiteren sprach sich Havva Engin dezidiert für eine Deutschvermittlung mit zwei-/mehrsprachigen Lehr-/Lernmaterialien aus. Ausgehend vom einschlägigen Forschungsstand zu diesem Themenfeld, stellte die Referentin Praxismaterialien für die unterrichtliche Arbeit vor und exemplifizierte deren Einsatz.
Abschließend stellte sich Frau Prof. Dr. Havva Engin den Fragen der teilnehmenden Lehrkräfte, die in der Hauptsache darauf abzielten, zu erfahren, wie Unterricht mit Sprach- und Leistungsheterogenen Lerngruppen aussehen muss.
Andere Lehrkräfte berichteten von traumatisierten Schülern in ihren Lerngruppen und von Schwierigkeiten, sie angemessen in das Unterrichtsgeschehen einzubinden. @VeliAkademisiHD
17 Şubat 2016 Çarşamba
Bad Honnef: 12./13.02.2016 - Prof. Dr. Havva Engin hält Vortrag über Bildungsintegration von Flüchtlingen in Deutschland
@VeliAkademisiHD - Am 12./13.02.2016 nahm Prof.‘in Dr. Havva Engin an der Tagung der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Titel 'Flüchtlinge in Deutschland – Schaffen wir das?' unter Leitung von Dr. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff in Bad Honnef teil.
Die Tagung hatte sich zum Ziel gesetzt, das Thema 'Flüchtlinge in Deutschland' aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten.
In das Themenfeld führte Wolfang Müller ein, Leiter des Amtes für Soziales und Integration der Stadt Hamm/Westfalen. Kenntnisreich berichtete Herr Müller von der Arbeit des 'Integration Points' in seiner Kommune, welchem die Aufgabe zukomme, alle administrativen Abläufe im Zusammenhang mit der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen in die Kommune zu integrieren.
Im zweiten Teil der Veranstaltung stand die Bildungsintegration von Flüchtlingen im Mittelpunkt. Frau Prof. Dr. Engin begann ihren Vortrag mit der Präsentation Zahlen und Daten zu aktuellen Fluchtbewegungen. Ausgehend von den vorliegenden demografischen Grunddaten zeigte sie auf, wie in den vergangenen Monaten und Wochen die Zuweisung von Kindern und Jugendlichen mit Fluchtbiografie in die Bildungsinstitutionen der jeweiligen Bundesländer erfolgte. Demnach sind bis Ende 2015 mehr als 325.000 Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter neu in das deutsche Bildungssystem aufgenommen worden. Nach Angaben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) werden für die Beschulung dieser Schülerklientel mehr als 25.000 neue Lehrkräfte benötigt.
In einem nächsten Schritt erläuterte Havva Engin das Prozedere, wie Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund beschult werden; so werde diese Schülerschaft in spezielle Klassen, den 'Sprachförderklassen' bzw. 'internationale Vorbereitungsklassen' zugewiesen, wo sie nach einem besonderen Stundenplan zunächst die deutsche Sprache lernten, um zu einem späteren Zeitpunkt die Regelklasse besuchen zu können. Havva Engin wies in diesem Zusammenhang auf den großen Bedarf an geschulten Lehrkräften und passendem Lehr-/Lernmaterialien hin.
7 Aralık 2015 Pazartesi
Bad Honnef: 05.12./06.12.2015 - Flüchtlinge in Deutschland – Schaffen wir das?
Am 05./06.12.2015 nahm Prof.‘in Dr. Havva Engin an der Tagung der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Thema „Flüchtlinge in Deutschland – Schaffen wir das?“ unter Leitung von Dr. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff in Bad Honnef teil.
In ihrem Vortrag führte Havva Engin mit aktuellen Daten und Fakten zur gegenwärtigen Situation von Flüchtlingswanderungen nach Europa bzw. Deutschland in das Thema ein. Sie wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die aktuellen Flüchtlingswanderungen – durch den sehr hohen Anteil von Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter – in erster Linie hohe Anforderungen an die kommunale Bildungspolitik und an die Bildungsinstitutionen vor Ort stellen. So hätten immer noch nicht genügend Eltern mit Fluchtgeschichte Informationen darüber, dass ihre Kinder bereits nach drei Monaten Aufenthalt in Deutschland einen Kindergarten besuchen könnten. Ebenso gäbe es zeitliche Verzögerungen bei der Beschulung von Kindern und Jugendlichen, da an vielen Schulen nicht genügend Plätze in Auffang- bzw. Vorbereitungsklassen vorhanden seien.
Einen weiteren Schwerpunkt des Vortrags bildete das Thema der Entwicklung von Sprachförder- und Unterrichtmaterialien für Flüchtlingskinder, was durch den Umstand erschwert werde, dass nicht nur Kinder mit den unterschiedlichsten Sprachen zuzögen, sondern der Bildungsstand der Kinder je nach Land erheblich variiere. Was vielen in Deutschland nicht bekannt sei, wäre der Umstand, dass sehr viele Schüler erst einmal die lateinische Schrift lernen müssten, was Zeit benötige.
Im dritten Teil des Vortrags fokussierte Havva Engin thematisch auf den Übergang Schule-Ausbildungssystem und exemplifizierte mit Beispielen aus verschiedenen Bundesländern, wie gegenwärtig junge Flüchtlinge auf einen Schulabschluss vorbereitet werden und wie der Übergang in das Berufsleben erfolgt. Bewährt hat sich in diesem Zusammenhang bereits jetzt der Ansatz über längere Betriebspraktika, welche die Potenziale, Neigungen, aber auch fachlichen Grenzen der Jugendlichen aufzudecken helfen.
Angesichts der großen Zahl des Zuzugs von Flüchtlingen aus Ländern mit sehr patriarchalischen und politisch-autoritären Strukturen plädierte Prof. Dr. Engin für die Vermittlung von politischen, gesellschaftlichen und religiös-ethischen Grundwerten der hiesigen Gesellschaft als Querschnittsaufgabe aller schulischen Fächer. Zu diesem Zweck müssten idealerweise die Schulkollegien eine fachliche Weiterqualifizierung erhalten.
Des Weiteren sprach sich Havva Engin für eine Neuaufstellung der Elternbildung im Sinne einer Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern aus, die häufig den Erwartungshorizont der deutschen Bildungsinstitutionen nicht kennten und daher nicht wüssten, wie sie ihre Kinder aktiv unterstützen könnten.
Auch sei es mittlerweile bildungspolitisch überfällig, ausgewählte Migrationssprachen als schulische Fremdsprachen in die Stundentafel aufzunehmen, um damit allen Interessierten die Chance zu ermöglichen, von Anbeginn fachlich und fundiert diese Sprachen zu lernen und bilinguale Sprachkompetenz zu erwerben. Damit könnten Ressourcen von Zuwandererkindern aktiviert werden, die als Reichtum für das deutsche Bildungssystem bzw. für die Gesellschaft zu bewerten seien.
24 Kasım 2015 Salı
Frankfurt: 19.11.2015 - IMPULS Deutschland Stiftung: Fachvortrag - Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien
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v.l.: Prof. Dr. Havva Engin, Peter Weber (Vortstand IMPULS), Maximilian Schrecker (Bundeskoordinator, IMPULS); Dr. Apolonia Franco Elizondo (Programmmanagerin IMPULS) |
Auf Einladung der IMPULS Deutschland Stiftung hielt Frau Prof. Dr. Havva Engin auf der Regionaltagung des Veranstalters in Frankfurt einen Fachvortrag zum Thema „Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien“.
In ihrem Vortrag ging die Referierende insbesondere auf die Situation von Flüchtlingsfamilien ein und nannte eingangs Zahlen und Fakten zu Familien und ihren Kindern, die nach Deutschland kommen. Den Schwerpunkt legte Frau Prof. Dr. Engin auf die Erfahrungen, die Familien und Kinder auf der Flucht machen sowie auf deren psycho-soziale Befindlichkeiten in institutionellen Kontexten. Im Fokus ihres Vortrages stand die Darstellung von Gelingensbedingungen einer Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Migration- bzw. Flüchtlingseltern. Frau Engin ging auf aktuelle Forschungsergebnisse ein und stellte Praxisprojekte vor, die sie und ihr Team in Heidelberg und Umgebung realisierten.
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Blick ins Publikum |
Der anschließende Austausch mit den anwesenden Kita-Expertinnen gestaltete sich als sehr lebhaft, was als Beweis von hohem Interesse zu sehen ist.
So zeigten sich – anknüpfend an den bisherigen Erfahrungen der Expertinnen mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien – dass viel stärker in den Bereichen „Elternaktivierung und Elterneinbindung“ sowie der Erstellung zwei-/mehrsprachiger Informations- und Arbeitsmaterialien gearbeitet bzw. investiert werden muss. Noch immer scheint es nicht selbstverständlich, dass die mitgebrachten Kulturen und Sprachen der Migranten und Flüchtlinge als Bildungsressource verstanden werden.
Nach dem Vortrag stellte Frau Dr. Franco Elizando von IMPULS Deutschland Projekte vor, die ihre Institution im Bereich „Arbeit mit Flüchtlingseltern“ in den vergangenen Wochen neu konzipiert und an verschiedenen Standorten implementiert hat.
23 Kasım 2015 Pazartesi
Medyada: Sinsheim - Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit
Prof. Dr. Havva Engin, 9.11.2015 günü Sinsheim'de „Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien“ başlıklı bir konferans verdi. Söz konusu konferans hakkında,
a) Baden-Württemberg, Essen ve Rheinland-Pfalz'a yönelik bölgesel yayın politikasıyla tanınan MetropolJournal gazetesinin online sayfasında "Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit" başlığıyla bir haber yayınlandı.
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a) Baden-Württemberg, Essen ve Rheinland-Pfalz'a yönelik bölgesel yayın politikasıyla tanınan MetropolJournal gazetesinin online sayfasında "Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit" başlığıyla bir haber yayınlandı.
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b) Sinsheim-local adıyla yayın yapan internet gazetesinde "Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit" başlığıyla bir haber yayınlandı.
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16 Kasım 2015 Pazartesi
Sinsheim: 09.11.2015 - Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien
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Inge Baumgärtner mit Prof. Dr. Havva Engin |
Auf Einladung des Integrationsbeauftragten der Stadt Sinsheim, Frau Inge Baumgärtner, hielt Prof. Dr. Havva Engin am 09.11.2015 für Expertinnen und Experten aus den Bereichen vorschulische Bildung, Schule und Bildungspolitik im Rathaussaal der Stadt einen Vortrag zum Thema „Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien“.
Die Referentin führte in das Thema ein, indem sie zunächst aktuelle Zahlen zu Migrationsfamilien und Flüchtlingen in Deutschland nannte. Des Weiteren konzentrierte sich der Vortrag auf die theoretische Rahmung der Thematik. In diesem Zusammenhang stellte die Vortragende Ergebnisse internationaler, nationaler wie eigener Untersuchungen vor, die aufzeigen, warum bisher die Zusammenarbeit zwischen Bildungsinstitutionen und Migrationsfamilien nicht optimal verlaufen ist. Als ein zentrales Defizit kann die weiterhin zu wenig ausgebildete inter-/transkulturelle Perspektive in den Institutionen genannt werden. Dies bedeutet, dass trotz soziokultureller und sprachlicher Ausdifferenzierung der familiären Lebenslagen in den vergangenen Jahrzehnten die Bildungsinstitutionen und die Pädagogen zu wenig Kenntnis darüber haben, mit welchen Einstellungen, Werten und Erwartungen insbesondere Eltern mit Zuwanderungshintergrund ihre Kinder erziehen.
Im zweiten Teil des Vortrages konzentrierte sich Prof. Dr. Engin auf die Vorstellung von einigen Good practice Beispielen zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Elternhaus und zeichnete nach, welche Veränderungen und Schritte notwendig sind, damit Institutionen sich in Richtung inter-/transkulturelle Kompetenz weiter entwickeln können.
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