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22 Mart 2017 Çarşamba

Heidelberg - 16.03.2017: Film-Vortrag und Podiumsgespräch 'Theater als gesellschaftliche Brenngläser – Die Fluchtthematik im Spiegel aktueller Produktionen'

Szene aus dem Kurzfilm „A little Room“ von Giorgi Abashishvili

@VeliAkademisiHD - Am 16.03.2017 fand  in der AULA der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus eine Veranstaltung des Hei-MaT-Zentrums zum Thema des künstlerischen Umgangs mit der aktuellen Fluchtthematik statt.

Eingeladen waren die Filmgruppe NUR aus Kassel – bestehend aus den Regisseuren Rike Holtz, Giorgi Abashishvili, Behrooz Karamizade, Aria Azizi, Miriam Steen, Alexandra Petkau - sowie der Theaterregisseur Dr. Hubert Habig, Leiter des [Ak.T]–heater Heidelberg.

Havva Engin im Gespräch mit den Regisseuren, v.l.: Hubert Habig,
Aria Azizi, Giorgi Abashishvili, Behrooz Karamizade,
Alexandra Petkau, Rike Holtz

Im Rahmen der Veranstaltung zeigte die Filmgruppe NUR Kurzfilme von Giorgi Abashishvili, Behrooz Karamizade und Aria Azizi, die bereits auf verschiedenen internationalen Festivals prämiert wurden. Alle drei Filme zeichnen aus unterschiedlichen Perspektiven Flüchtlingsschicksale nach;  im Mittelpunkt stehen  Grundfragen des Menschseins, wie „Fremdheit“, „Alleinsein“ und „Orientierung in Raum und Sprache“.

In ähnlicher Weise nährt sich auch das Theaterstück „Die grünen Schuhe“ von Dr. Hubert Habig der Thematik. Hier bringen Geflüchtete nicht ihre eigenen Flucht-Schicksale auf die Bühne, sondern von anderen Betroffenen, wodurch einerseits Distanz, andererseits Fokussierung auf zentrale menschliche Erfahrungen erzielt wird.

Im anschließenden Podiumsgespräch stellten sich die teilnehmenden Regisseure den Fragen des Publikums und berichteten von ihren neuen künstlerischen Projekten und Vorhaben.

21 Mart 2017 Salı

Heidelberg - 13.03.2017: RNZ-Forum: Die Verführung des Terrors

Szene aus dem Theaterstück „BruderKampf“

@VeliAkademisiHD - Prof. Dr. Havva Engin nahm am 13.03.2017 an der durch die Rhein-Neckar-Zeitung veranstalteten Podiumsdiskussion mit dem Titel „Die Verführung des Terrors“ im Karlstorbahnhof teil. Im Zentrum des Gesprächs stand die Frage nach den Gründen der Radikalisierung von muslimischen Jugendlichen in Deutschland und deren Ausreise in den Nahen Osten. Den Anlass bildete das neue Theaterstück „BruderKampf“ des [AK.T]-heaters Heidelberg, welches am 25.03.2017 Premiere hat und sich dieser Thematik angenommen hat.

Szene aus dem Theaterstück „BruderKampf“

Am interdisziplinären Podiumsgespräch, welches vom RNZ-Chefredakteur Klaus Welzel  moderiert wurde, nahmen teil: Dr. Hubert Habig, Leiter des Heidelberger [AK.T]-heaters,.Elmar Thevesen, Politologe und Terrorismusexperte des zdf, die Islamwissenschaftlerin Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Havva Havva Engin von der PH Heidelberg.

Weitere Informationen zur Veranstaltungen erhalten Sie unter folgenden Links:

5 Mart 2017 Pazar

Film und Theater als gesellschaftliche Brenngläser – Die Fluchtthematik im Spiegel aktueller Produktionen | Toplumsal Büyüteç Olarak Film ve Tiyatro – Mülteci Konusunun Güncel Prodüksiyonlarda Konu Edilmesi ve İşlenişi


Einladung – Davet: Vortrag und Podiumsgespräch | Sunum ve Katılımcılarla Sohbet

„Film und Theater als gesellschaftliche Brenngläser – Die Fluchtthematik im Spiegel aktueller Produktionen“ | Toplumsal Büyüteç Olarak Film ve Tiyatro – Mülteci Konusunun Güncel Prodüksiyonlarda Konu Edilmesi ve İşlenişi

Teilnehmende | Katılımcılar

Rike Holtz, Giorgi Abashishvili, Behrooz Karamizade, Aria Azizi, Miriam Steen, Alexandra Petkau, NUR film group - Kassel

Dr. Hubert Habig, [Ak.T]–heater Heidelberg

@VeliAkademisiHD - In den vergangenen zwei Jahren flohen über eine Million Menschen nach Deutschland, mit der Hoffnung auf ein sicheres und besseres Leben. Insbesondere die Fluchtwellen 2015 haben zu gesellschaftlichen Reaktionen geführt, die von der Realisierung einer „Willkommenskultur“ bis „Refugees not Welcome!“ reichten und die Berichterstattung dominierten. Auch Film und Theater widmen sich mit diversen Produktionen dem emotionalen Thema.

Die NUR film group aus Kassel wird ein Programm mit Kurzfilmen von Giorgi Abashishvili, Behrooz Karamizade und Aria Azizi zeigen und Dr. Hubert Habig, Theater-Regisseur aus Heidelberg,  Ausschnitte aus seiner aktuellen Produktion vorstellen. Die Teilnehmenden werden die Entstehungsgeschichten hinter ihren Produktionen erzählen und sich den Fragen des Publikums stellen.

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Son iki yılda bir milyonun üzerinde mülteci, daha güvencede ve iyi bir hayat için Almanya’ya geldi. Özellikle 2015 yılının mülteci hareketleri, ülkede „Hoşgeldin Kültürü“nden „Mülteciler hoş gelmedi“ye varan toplumsal tepkilere neden oldu ve medyaya yansıtıldı. Tiyatro ve film de bu olaylara kayıtsız kalmayıp, değişik prodüksiyonlarla tepkilerini gösterdi..

Toplantıya, Kassel kökenli NUR film grubu, Giorgi Abashishvili, Behrooz Karamizade ve Aria Azizi adlı rejisörlerin çektikleri kısametrajlı filmlerle katılacaklar.

Heidelberg’li tanınmış tiyatro rejisörü Dr. Hubert Habig aktüel tiyatro oyunundan kesitler sunacak.

Toplantının ikinci kısmında, katılımcılar prodüksiyonlarıyla ilgili bilgi verip, izleyenlerin sorularını yanıtlayacaklar.

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Datum / Tarih: 16.03.2017
Uhrzeit / Saat: 14:30 – 18:00 Uhr
Ort/ Yer: AULA, PH Heidelberg, Keplerstr. 87, 69120 Heidelberg

23 Kasım 2015 Pazartesi

Heidelberg: 17.11.2015 - Podiumsgespräch: Flüchtlinge in der Rhein-Neckar Region – Herkunftsländer, Lebensumstände und gesellschaftlich-politische Herausforderungen | Rhein-Neckar Bölgesinde Mülteciler – Geldikleri Ülkeler, Almanya’da Yaşam Koşulları ve Toplumsal Şartlar Paneli

Die Podiumsteilnehmerinnen (v.l.): Frau Bismar, Frau Duchrow,
Prof. Dr. Sliwka, Prof. Dr. Engin, Dr. West,
Frau Mechler-Dupouey, Frau Schell

Am 17.11.2015 fand an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg anlässlich der Aufführung des Theaterstückes „Die grünen Schuhe“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Situation von Flüchtlingen in der Rhein-Neckar-Region“ statt. Wie in anderen Regionen der Republik auch, bemühen sich auch in Nordbaden viele staatliche und kommunale Behörden sowie Verbände, Vereine und Initiativen um eine reibungslose Aufnahme der Menschen, darunter auch viele Kinder. Auf dem Podium berichteten die aus unterschiedlichen Bereichen geladenen Expertinnen von ihren Erfahrungen aus der Flüchtlingsarbeit und diskutierten, welcher Lösungsansätze es bedarf, um die Situation – sowohl für die Neuankömmlinge als auch für die Aufnahmegesellschaft - zu verbessern.

Am Podiumsgespräch nahmen teil: Prof.‘in Dr. Anne Sliwka (Uni Heidelberg, Institut für Bildungswissenschaft), Dr. Christina West (Uni Heidelberg – Koordinatorin Urban Office), Frau Ulrike Duchrow (Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.), Frau Catherine Mechler-Dupouey (Interkultureller Elternverein Heidelberg und Mitglied des Ausländer-/Migrationsrates Heidelberg), Frau Hanadi Bismar (Dossenheim, arbeitet mit Flüchtlingsfamilien), Frau Larissa Schell (PH Heidelberg, Lehramtsstudentin, arbeitet mit Flüchtlingskindern in der Erstaufnahmestelle Patrick-Henry-Village). Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof.‘in Dr. Havva Engin (PH Heidelberg, Hei-MaT).

Blick ins Publikum

Ein Hauptthema des Gesprächs bildete die Unterbringung der Flüchtlinge. Wie in anderen Regionen, so steht auch im Rhein-Neckar Raum nicht genug Platz für Unterbringung und Wohnen zur Verfügung und vielen Gebäuden, in denen die Flüchtlinge einquartiert werden mussten, sind die sanitären Einrichtungen veraltet bzw. angesichts der großen Zahl überlastet; die notwendigen Renovierungsarbeiten wurden als aufwendig und zeitintensiv eingeschätzt.

Dr. Christina West sprach sich bei ihren Ausführungen dafür aus, über andere bzw. neue Formen des Wohnens nachzudenken. So sei zu überlegen, ob Menschen, die über genügend Wohnraum verfügen, diesen nicht mit Flüchtlingsfamilien teilten. Besonders für ältere Menschen wäre dies eine Chance, mit jüngeren Generationen zusammen zu leben und Unterstützung zu erhalten.

Prof. Dr. Anne Sliwka von der Universität Heidelberg beschrieb auf die Frage, welche Praxis-Modelle andere Länder, die ebenfalls aktuell Flüchtlinge aufnehmen, umsetzen, das kanadische Modell und erläuterte sehr detailliert, wie dort die schulische Kontakt-/Erstaufnahme von schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen realisiert wird. An den Ausführungen wurde deutlich, dass Deutschland diesbezüglich Einiges im Sinne von gelungener Praxis lernen kann.

Frau Bismar erzählte von ihren persönlichen Eindrücken aus der Arbeit mit syrischen Familien aus Dossenheim. Sie betonte die hohe Bildungsaspiration sowohl von Eltern als auch der Kinder und hofft, dass die jungen Generationen schulisch wie beruflich Anschluss finden werden.

Auch eine Lehramtsstudierende von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Larissa Schell, saß auf dem Podium und beschrieb ihre intensiven Eindrücke und Erfahrungen aus der Arbeit mit Flüchtlingskindern im Erstaufnahmelager Patrick-Henry-Village. Sie ermunterte ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen auf, ebenfalls ehrenamtlich in der Kinder-bzw. Jugendarbeit tätig zu werden und so einen Einblick in die Lebensumstände von Asylbewerbern zu erhalten. Frau Schell betonte, dass ihr die Tätigkeit über das Fachliche hinaus sehr viel auf der menschlichen Ebene gebe.

Im Laufe des Gesprächs betonten alle Podiumsteilnehmerinnen, dass weiterhin eine hohe Bereitschaft in der Bevölkerung und insbesondere innerhalb der Studierenden vorhanden sei, den Ankommenden unterstützend zur Seite zu stehen; sie berichteten von prägenden Begegnungen mit Ehrenamtlichen, die in unterschiedlichsten Bereichen Flüchtlingsarbeit leisten.

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17.11.2015 günü Heidelberg Eğitim Bilimleri Üniversitesi’nde “Rhein-Neckar Bölgesinde Mülteciler – Geldikleri Ülkeler, Almanya’da Yaşam Koşulları ve Toplumsal Şartlar“ adıyla bir panel düzenlendi.

Panele konuşmacı olarak Heidelberg Üniversitesi'nden Prof. Dr. Anne Sliwka) ve Dr. Christina West, Heidelberg Mülteci Çalışma Grubu'ndan Ulrike Duchrow, Heidelberg Yabancılar Meclisi İkinci Başkanı Catherine Mechler-Dupouey, Dossenheim şehrinde Suriyeli ailelerle çalışan sosyal danışman Hanadi Bismar ile Eğitim Bilimleri Üniversitesi'nde öğretmenlik okuyan ve Heidelberg Mülteci Kampı'nda çocuklara kurslar sunan Larissa Schell katıldı. Toplantı Prof. Dr. Havva Engin (PH Heidelberg, Hei-MaT) tarafından yönetildi.

Katılımcılar yaptıkları sunumlarda, göçmenlerin Rhein-Neckar Bölgesinde de zor şartlar altında ikamet ettiklerini; kendilerine tahsis edilen binaların su ve kanalizasyon tesisatlarının eski ve yetersiz olduğunu dile getirdiler.

Bunun yanında, özellikle Suriye’den gelen ailelerin, topluma uyum için çok istekli oldukları belirtildi ve öğrencilerin Almanca öğrenmede çok çaba harcadığı kayıt edildi.

Prof. Dr. Sliwka sunumunda, Kanada örneğinde öğrencilerin okullara hangi aşamalarla alındığını belirtti ve Almanya’nın bu konuda örnek alabileceği hususlar olduğunun altını çizdi.

Katılımcılar, halk arasında – basında çıkan haberlerin aksine – mültecilere yardım isteğinin yüksek ve bunun da sevindirici olduğunu belirttiler.

5 Kasım 2015 Perşembe

Podiumsgespräch: Flüchtlinge in der Rhein-Neckar Region – Herkunftsländer, Lebensumstände und gesellschaftlich-politische Herausforderungen

In den überregionalen wie regionalen Medien hat das Thema Flüchtlinge eine Dauerpräsenz eingenommen. So sind in den vergangenen Monaten auch in der Rhein-Neckar Region zehntausende Flüchtlinge angekommen. Viele staatliche und kommunale Behörden sowie Verbände, Vereine und Initiativen bemühen sich um eine reibungslose Aufnahme dieser Menschen, darunter auch viele Kinder.
  • Wie ergeht es diesen Menschen in unserer Region?
  • Wo werden sie zuerst aufgenommen und registriert?
  • Wie verläuft das weitere Verfahren? 
  • Wie wird Wohnraum zur Verfügung gestellt?
  • Wie findet die schulische Aufnahme der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen statt?
Das Podiumsgespräch am 17.11.2015 wird sich diesen Fragestellungen widmen und mit den Podiumsteilnehmerinnen diesbezüglich eine Bestandaufnahme vornehmen.

Es nehmen teil:
  • Prof.‘in Dr. Anne Sliwka (Uni Heidelberg, Institut für Bildungswissenschaft)
  • Dr. Christina West (Uni Heidelberg – Koordinatorin Urban Office)
  • Frau Ulrike Duchrow (Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.)
  • Frau Catherine Mechler-Dupouey (Interkultureller Elternverein Heidelberg und Mitglied des Ausländer-/Migrationsrates Heidelberg)
  • Frau Hanadi Bismar (Dossenheim, arbeitet mit Flüchtlingsfamilien)
  • Frau Larissa Schell (PH Heidelberg, Lehramtsstudentin, arbeitet mit Flüchtlingskindern in der Erstaufnahmestelle Patrick-Henry-Village)
Leitung: Prof.‘in Dr. Havva Engin (PH Heidelberg, Hei-MaT)

Ort: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Mehrzweckhalle, Keplerstr. 87, 69120 Heidelberg

Zeit: Dienstag, 17.11.2015, 18:00-19:30 Uhr

Für diese Veranstaltung wird KEIN Eintritt erhoben!!

Veranstalter: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Institut für Erziehungswissenschaft