11 Mayıs 2016 Çarşamba

Heidelberg - 29.04.2016: Erfolgreiche Auftaktveranstaltung des Kontaktstudiums 'Migration und Flucht' im Seminarzentrum des Hei-MaT

v.l.n.r.: Prof. Dr. Thomas Vogel;  Sylvia Selke; Prof. Dr. Havva Engin; 
Prof. Dr. Christian Spannagel

Am 29.04.2016 wurde im Seminarzentrum des „Heidelberger Zentrums für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik“ (Hei-MaT) das Startzeichen für das neue Kontaktstudium Migration und Flucht gegeben.

Die Teilnehmenden wurden vom Prorektor für Forschung, Medien und IT der PH Heidelberg, Prof. Dr. Christian Spannagel, dem Direktor des Instituts für Erziehungswissenschaft, Prof. Dr. Thomas Vogel sowie der Geschäftsführerin des Hei-MaT, Frau Sylvia Selke, herzlich begrüßt.

Prorektor für Forschung, Medien und IT der PH Heidelberg, 
Prof. Dr. Christian Spannagel und Prof. Dr. Havva Engin (Hei-Mat)

Prof. Dr. Spannagel betonte in seiner Rede die Bedeutung der Flucht-Thematik für die Pädagogische Hochschule Heidelberg und wies darauf hin, dass sich die Hochschule – sowohl mit der Schaffung von Studienmöglichkeiten für Geflüchtete als auch mit einer Reihe von Projekten und Qualifizierungsangeboten in diesem Bereich stark engagiere. Den Teilnehmenden dankte er für ihr Interesse an dem neuen Weiterbildungsangebot.

Prof. Dr. Thomas Vogel und Prof. Dr. Havva Engin

Der Direktor des Instituts für Erziehungswissenschaft, Prof. Dr. Thomas Vogel, verwies ebenfalls auf die zunehmende Relevanz dieser Thematik in verschiedenen Berufs- und Handlungsfeldern, insbesondere im Bereich der kommunalen Verwaltung sowie in Bildungsinstitutionen. Er sprach gegenüber den Leiterinnen des Kontaktstudiums, Frau Prof. Dr. Havva Engin und Frau Sylvia Selke seinen Dank für ihr hohes Engagement bei der Konzeption und Umsetzung des Kontaktstudiums aus und versicherte ihnen die Unterstützung seines Instituts.

Die Geschäftsführerin des Hei-MaT, Sylvia Selke bei der Begrüßung

Die Geschäftsführerin des Hei-MaT, Frau Sylvia Selke, führte in ihrer Begrüßungsansprache in das Forschungs- und Arbeitsprofil des Hei-MaT-Zentrums ein und stellte aktuelle Projekte im Bereich Migration und Flucht vor, die federführend durch Zentrum realisiert werden.

Des Weiteren erläuterte sie die Beweggründe und Ziele für die Konzeption und zeitnahe Implementierung des Kontaktstudiums. Die große Nachfrage und hohe Teilnehmendenzahl zeigten, dass in diesem Bereich hoher Professionalisierungsbedarf bestehe.

Die Teilnehmenden des Kontaktstudiums

Das Kernstück des Kontaktstudiums bilde daher – ausgehend von den bisherigen Projekterfahrungen und den Rückmeldungen aus den Netzwerken - eine sehr enge Theorie-Praxis-Verzahnung sowie der Erwerb von Arabischkenntnissen auf Niveau A1.

Die Teilnehmenden des Kontaktstudiums

Die Inhalte seien sehr eng im Hinblick auf die Bedarfe verschiedener Berufs- und Tätigkeitsfelder konzipiert worden, um den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, ausgehend von realen Fallbeispielen Handlungs- und Beratungskompetenz zu entwickeln.

Dr. Wehrmann, Beratung und Coaching-Dozent 
im Kontaktstudium 

Der große Zuspruch ermuntere das Hei-MaT-Zentrum, seine Aktivitäten in diesen Themenfeldern weiter auszubauen. So sei es in Planung, in das Angebot des Kontaktstudiums weitere Migrationssprachen wie Farsi, Türkisch oder Russisch aufzunehmen.

Sylvia Selke dankte besonders der Hochschulleitung für ihre konstruktive und engagierte Unterstützung und Beratung im Entstehungsprozess des berufsbegleitenden Weiterbildungsangebots. Dadurch sei es möglich geworden, im Rahmen des Kontaktstudiums bis zu 15 ECTS-Punkte zu vergeben.

Frau Asma Zarrug, Arabisch-Dozentin im Kontaktstudium 

Abschließend dankte die Geschäftsführerin des Hei-MaT-Zentrums auch den Teilnehmenden für Ihre Teilnahme und wünschte ihnen viel Erfolg und gutes Gelingen in ihrem Studium.

siehe: http://migration-und-flucht.blogspot.de/2016/05/heidelberg-29042016-erfolgreiche.html

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